Weihnachtsfeiern bei der Tagespflege und dem Betreuten Wohnen

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Die Gäste der Diakonie-Tagespflege in Goch müssen in diesem Jahr sehr brav gewesen sein. Sankt Nikolaus hatte zur Weihnachtsfeier nur Geschenke mitgebracht und Knecht Ruprecht zuhause gelassen. Die Tagespflegegäste und ihre Angehörigen erhielten dafür als Dankeschön vom Nikolaus einen Weckmann geschenkt. Mit einem Reim umschrieb der heilige Mann die Tagesgäste und das, was sie besonders gut können: Der eine ist gut bei Gesellschaftsspielen, die andere löst Kreuzworträtsel im Akkord. Wieder andere konnten trotz ihres hohen Alters fehlerfrei Weihnachts-Gedichte vortragen. 96 Jahre zählt der älteste Tagespflegegast. Ohne Mühe stand die Dame auf und nahm den Weckmann gerne in Empfang.  Dankeschön sagte der Nikolaus auch den Mitarbeitenden der Tagespflege, die sich das gesamte Jahr liebevoll um jeden Gast kümmern würden. Einen extra Weckmann bekam Bruno Barz. Der Pfalzdorfer kommt seit Beginn der Tagespflege in Goch zur Feier und begleitet ihre Lieder mit seinem Akkordeon.

Zur Weihnachtsfeier des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) schaffte es der Nikolaus in diesem Jahr nicht, er hatte aber seinen Koffer und eine Geschichte dagelassen. Sie trug BeWo-Mitarbeiter Marcel Nauta vor. "Die sensible Weihnachtskugel" war sie überschrieben und handelte von Wertschätzung sowie von Moderne und Tradition. Begonnen hatte die Weihnachtsfeier in Twisteden mit einer Andacht von Pfarrerin Karin  Dembek. Darin Gedanken zum Thema "Machet euch auf und werdet licht". Die rund 120 Anwesenden Klienten und BeWo-Mitarbeitende applaudierten vor dem leckeren Buffet den Darbietungen von Mitarbeitenden am Dudelsack, an der Gitarre und am Mikrofon. 20 der Anwesenden konnten sich im Anschluss über ein Geschenk freuen, als bei der Tombola ihre Losnummer aufgerufen wurde. Als Glücksfee agierte Geschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff. Zu gewinnen gab es unter anderem ein Handy, Geschenkkörbe, Eintrittskarten für den Zirkus FlicFlac und als Hauptpreis stand unübersehbar ein Flachbildfernseher auf dem Tisch. Ihn gewann eine junge Klientin aus Kleve. In die Arme schließen konnte sie ihn nur halb, denn dafür war er zu breit.

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