Behelfs-Masken gefragt

Bild: Angelika Jacobs sitzt mit Mitarbeitenden schon selbst an der Nähmaschine.

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve wartet, wie derzeit andere auch, dringend auf die Lieferung von Schutzmaterialien und anderem Hygienematerial. Mitarbeitende (Bild: Angelika Jacobs, Verbundleitung der Tagespflegen) setzen sich bereits selbst an die Nähmaschine. Die Artikel wurden vom Land Nordrhein-Westfalen zwar zentral bestellt, doch auch dort wartet man auf die Lieferung. Diese soll dann zu 50 Prozent an Krankenhäuser, zu 40 Prozent an teil- und vollstationäre Angebote gehen.

Die Stadt Essen und die Feuerwehr Essen laden Menschen ein, für sich selbst und vor allem für andere Behelfsmasken zu fertigen. Auf den Internetseiten der Stadt Essen wurde darum eine Näh- und Pflegeanleitung (BMNS) eingestellt. Auch die Diakonie im Kirchenkreis Kleve möchte Menschen mit Zeit- und Möglichkeit dazu ermutigen, diese Behelfsmasken zu fertigen. Sie unterstützen damit den wichtigen Dienst der Pflegefachkräfte im Kirchenkreis. Bitte nehmen sie Stoffe, die bei der Kochwäsche nicht ausfärben können. Vielen Dank!

https://www.essen.de/gesundheit/coronavirus_6.de.html

Bei Fragen im Vorfeld wenden Sie sich an die Tagespflegeverbundleitung Angelika Jacobs, Telefon 02823 93 02-11. Masken können Sie gerne an den Häusern der Diakonie in Goch, Brückenstraße 4 und Geldern, Ostwall 20 abgeben.

Vielen Dank!

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