Neuland: Info- und Beratungsladen eröffnet

Sie stellten den ersten Besucherinnen und Besuchern "Neuland" vor: Diakoniegeschäftsführer Pfr. Joachim Wolff, Karin Dembek Pfr`in der Ev. Kirchengemeinde Kevelaer und "Tuwas"-Betriebsleiter Christoph Bednarek.

Kevelaer. Am vergangenen Freitag öffnete „Neuland“, der Info- und Beratungsladen. In der Kevelaerer Fußgängerzone an der Hauptstraße 26 startet nun nach umfangreichen Umbauarbeiten das Kooperationsprojekt, an dem neben der Diakonie auch die Ev. Kirchengemeinde Kevelaer und die Tuwas-Genossenschaft aus Moers beteiligt sind.

Die drei Kooperationspartner verknüpfen kirchliche und diakonische Angebote im Herzen von Kevelaer. Der Laden wird montags bis freitags vor- und nachmittags geöffnet sein. Die derzeitige Aufteilung sieht vor, dass die Diakonie am Montag und Mittwochabend den Raum nutzt, die Kirchengemeinde dort vor allem dienstags und mittwochs aktiv ist und die Tuwas Genossenschaft den Donnerstag und Freitag besetzt. Außerdem sind Öffnungszeiten an den Wochenenden bei besonderen Ereignissen in der Stadt geplant.

„Geöffnet sein“ bedeutet auch offen zu sein für die anderen Partner: Wenn Menschen beispielsweise am Dienstag der Kirchengemeinde vorbeischauen, können sie sich ebenso über die Diakonie-Angebote informieren sowie upcycling-Mode (HudHud), Möbel und Dekoartikel der Tuwas käuflich erwerben oder deren Information zu Haushaltsauflösungen und Sozialumzügen mitnehmen. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve macht direkt allen Ratsuchenden der Suchthilfe, der Wohnungslosenberatung und Nutzern des Ambulant Betreuten Wohnens ein neues Angebot: „Go vir(e)al". Montagvormittags sollen digitale Medien zugänglich gemacht und beim Umgang mit ihnen (Online-Anträge, Bewerbungen) geholfen werden. Pflegeberatung und Pflegekurse der Ambulanten Pflege sind derzeit in Planung.

Die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer wird mit Neuland nun auch in der Innenstadt präsent sein. Das macht es leichter, Kinder für die Kindertagestätte anzumelden oder Termine für Taufen und kirchliche Trauungen zu vereinbaren. Pfarrerin Karin Dembek und andere Mitarbeitende der Kirchengemeinde bieten Sprechstunden an. Sachen abzugeben – das geht natürlich auch außerhalb der Sprechzeiten. Andachten und spirituelle Angebote zum Tagesbeginn oder Tagesende soll es geben und die Jugendleiterin der Kirchengemeinde, Fabienne Schmitz, plant den Raum für ihre Arbeit ebenso ein. Sie und andere Gruppen der Gemeinde profitieren auch von der Küchenzeile, die kleine Beköstigungen und gekühkte Getränke ermöglicht. Dank gilt den Mitarbeitenden von Haus Freudenberg für die Montage der Inneinrichtung und der GlücksSpirale für den positiven Förderbescheid!

Schauen Sie einfach mal herein!

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