Diakonie spendet für die Opfer der Unwetterkatastrophe

Foto: (c) Diakonie RWL

Goch. Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben Erschrecken und Mitgefühl ausgelöst. Ermutigend ist die überwältigende Hilfe für die Opfer der Unwetterkatastrophe. Viele packen mit an, spenden Sachmittel oder unterstützen Spendenaufrufe. Allein auf den überregionalen Spendenkonten der evangelischen Kirchen und der Diakonie sind mehr als 15 Millionen Euro eingegangen.

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat sich mit 3.000 Euro an der Spendenaktion beteiligt. Zusätzlich haben die Mitarbeitenden der Ambulanten Pflege aus der „Schwesternkasse“ noch einmal 1.000 Euro gespendet. Jetzt gilt es diese Spenden schnell, zielgerichtet und fair zu verteilen. Die Diakonie-Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie-RWL) koordiniert die Bedarfe und die Hilfen, was allerdings durch die immer noch fehlende Erreichbarkeit auf elektronischem Weg erschwert wird.

Als erstes wurde ein Fonds für finanzielle Soforthilfen von Privathaushalten aufgelegt. Es werden bis zu 1.500 Euro pro Haushalt persönlich an die Betroffenen ausgezahlt (pro Haushaltsvorstand maximal 300 Euro, für jede weitere Person im Haushalt maximal 200 Euro). Lediglich Name und Adresse (wo bisher gelebt) müssen dokumentiert werden. Auch kirchliche und diakonische Einrichtungen können Gelder für die akute Beseitigung von Schäden durch das Hochwasser abrufen.

Erst später werden dann Mittel für den Wiederaufbau bzw. Ersatz- und Neuanschaffungen ausgegeben. Aller weiteren Informationen zur Hochwasser-Hilfe der Diakonie RWL finden Sie unter www.diakonie-rwl.de/hochwasser

Dazu theologische Worte des im Januar neu gewählten Präses der Ev. Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel

Spenden- und Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie unter www.diakonie-rwl.de/hochwasserhilfe

Bankverbindung:

Empfänger: Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL

IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20

Stichwort: Hochwasser-Hilfe

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