Kita-Move: Elterngespräche

Eltern Erziehungs-Tipps geben? Vorsicht ist geboten...

Kreis Kleve. Kinder zu erziehen ist wahrlich keine einfache Angelegenheit. Insbesondere wenn Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder sie diese – aus welchen Gründen auch immer – nicht wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher merken das an den Kindern sehr schnell. Sichtbar wird dies auch an entmutigten, frustrierten oder scheinbar gedankenlosen Eltern. Gespräche mit diesen Eltern fallen schwer und hinterlassen oftmals Ratlosigkeit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten.

Wie können Eltern bei Gesprächen motiviert werden, ihrem Erziehungsauftrag besser gerecht zu werden? Wie kann ein Gespräch über das Erziehungsverhalten mit den Eltern geführt werden, ohne dass diese sich verweigern oder abblocken? Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve macht zusammen mit dem Caritasverband Kleve dazu ein Fortbildungsangebot: KITA MOVE. Es richtet sich an Mitarbeitende in Kindertagestätten und Familienzentren.

Die dreitägige Fortbildung (Montag, 13. und Mittwoch, 15. März sowie Dienstag 25. April 2023) findet im Pfarrheim St. Antonius Bedburg-Hau, Reindershof 16, statt. Das Programm beginnt an allen Tagen um 9 Uhr und endet gegen ca. 17 Uhr. Veranstalter ist die Fachstelle für Suchtvorbeugung im Kreis Kleve, gemeinsam getragen von der Diakonie im Kirchenkreis Kleve und dem Caritasverband Kleve. Weitere Informationen werden mit der Anmeldebestätigung verschickt. Für die Teilnahme an der Fortbildung wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 150 Euro erhoben. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt.

Verbindliche Anmeldungen werden erbeten bis zum 3. März per E-Mail an:
vanbergen@diakonie-kkkleve.de oder j.dellnitz@caritas-kleve.de

Mehr Informationen finden Sie hier im Flyer.

MOVE

  • ist ein Projekt der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung
  • wird wissenschaftlich begleitet von der Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften
  • wird gefördert vom Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie in NRW und von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Zurück