Neu im Team des Betreuungsvereins

Seit Juni ist Nadine Bremer neue Mitarbeitende im Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Im Interview mit Stefan Schmelting stellt sich die 42-Jährige vor.

Frau Bremer, wie waren Ihre ersten Tage bei der Diakonie?

Ich bin durch die Kollegen sehr herzlich aufgenommen worden und wurde vielen Menschen bei der Diakonie vorgestellt. Seitdem habe ich begonnen, mich in viele Dinge einzuarbeiten, habe die ersten Betreuungen übernommen und die ersten Gespräche mit unseren Mitgliedern geführt. Auf jeden Fall ist es seine sehr vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeit.

Sie haben selbst bislang noch keine Betreuungen geführt?

Nein, vor dem Betreuungsverein habe ich keine Betreuungen geführt. Dennoch habe ich in meinen bisherigen Berufsfeldern schon viele Erfahrungen mit diesem Thema gesammelt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich das Team mit meiner Profession als Juristin sehr gut ergänzen kann.

Wo kommen Sie her, wo waren sie bislang tätig?

Aufgewachsen bin ich in Höxter, das ist eine Kreisstadt im Herzen des Weser-Berglandes bei Paderborn. Das Jurastudium absolvierte ich in Göttingen, wo ich mich auf Familien- und Sozialrecht spezialisiert hatte. Nach bestandenem Studium arbeitete ich eine Zeitlang als Rechtsanwältin in einer Kanzlei in Braunschweig, danach wechselte ich in die Sozialverwaltung des Schwalm-Eder-Kreises, das liegt in Nordhessen.

Dann zog es Sie an den Niederrhein…

In Hessen fühlte ich mich leider nie so richtig zuhause und ich wollte zurück nach Nordrhein--Westfalen. Vor rund sieben Jahren habe ich mich erfolgreich auf die Leitung des Fachbereichs Jugend, Schule, Sport der Stadt Emmerich beworben. Nun bin ich beim Betreuungsverein!

Was reizt Sie an der neuen Tätigkeit, warum haben Sie sich beworben?

Ich habe mich immer schon für den Bereich der rechtlichen Betreuung interessiert. Ich möchte gerne wieder mehr direkten Kontakt mit Menschen haben und finde es erfüllend, Menschen bei ihren Fragen und Problemen helfen zu können.

Sind sie auch im Querschnitt, also bei der Begleitung der ehrenamtlichen rechtlichen Betreuer tätig?

Ja, die Hälfte der Arbeitszeit werde ich als Vereinsbetreuerin Betreuungen führen und mit der anderen Hälfte den Ehrenamtlichen im Bereich des Querschnitts zur Verfügung stehen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Seit meinem sechsten Lebensjahr spiele ich Tischtennis, war immer auch in einem Verein und habe Wettkämpfe bestritten. Aktuell spiele ich bei der DJK in Kleve. Ansonsten mache ich das, was man am Niederrein gut machen kann, Wandern und Fahrradfahren. Auch Fußball schaue ich gerne und sympathisiere mit dem BVB.

Noch mal herzlich willkommen, auch mit dem BVB erweitern Sie das Spektrum auf der 1. Etage im Haus der Diakonie in Goch!

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