Raus aus dem Alltag - rein ins Kino

Die Kinder hatten im Kino viel Freude

In den Ferien erleben viele Kinder besondere Freizeitaktivitäten, Parks, Urlaub, Kino. Flüchtlingskinder kommen in diesen Genuss in der Regel nicht. Darum luden die Sparkasse am Niederrhein und die Diakonie-Flüchtlingsberatung in Xanten nun zum zweiten Mal in den Osterferien zum Kinomittag ein. Um 11:30 Uhr ging es am Kreisverkehr vor der Sparkasse los Richtung Stiftsmuseum. Dort im Kriemhildsaal verfolgten 25 Xantener Flüchtlingskinder, teilweise mit ihren Eltern, die Abenteuer von „Pettersson und Findus“. Monika Pogacic (Sparkasse am Niederrhein) und Heike Pullich-Stöffken (Diakonie-Flüchtlingsberatung) begrüßten die Kinder und wünschten ihnen viel Spaß. „Es werden mittlerweile für Flüchtlingskinder Filme empfohlen“, so Pogacic. „Wichtig ist die Verständlichkeit ohne viel Sprache und sie sollten bei Kindern aus Krisengebieten keine Ängste wecken oder Traumata verstärken“, ergänzte Pullich-Stöffken.

Wie im Kino üblich, gab es eine Pause, in der die Kinder mit einem Getränk und einer Tüte Leckereien versorgt wurden. „Ich kann mir vorstellen, das Kino auch in der Adventszeit anzubieten, wenn die Raumbelegung es ermöglicht“, stellte Pogacic in Aussicht. Die Kinder würden bestimmt nicht nein sagen, für einige war es der erste Kinobesuch in ihrem Leben.  

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