Aktuelles Juli 2018

Die letzten Arbeiten werden noch erledigt, bevor die Tagespflegegäste in die zweite Tagespflege der Diakonie in Goch einziehen können. An der Parkstraße übergab die Ev. Kirchengemeinde Goch als Bauherrin nun den symbolischen Schlüssel zum Einzug. Die Möbel fehlen noch und an der Terrasse wird noch gebaut. Kleinigkeiten, die noch in den kommenden zwei Wochen erledigt werden. „Damit wir die 14 Tagespflegeplätze jeden Tag auslasten, brauchen wir einen Pool von 50 Gästen“, so die neue Tagespflegeverbundleitung Angelika Jacobs. Erste Anmeldungen kamen schon mit Baubeginn im Februar dieses Jahres. Buchungen von einem bis fünf Tagen, also montags bis freitags, sind möglich. „Unser Angebot ist eine echte Erleichterung für pflegende Angehörige“, so Jacobs weiter. Sie sind ansonsten sieben Tage und 24 Stunden verantwortlich. Auch Angehörige bräuchten Zeit für sich und ihre Erledigungen.

Christian Oltmanns besitzt so viel technischen Verstand wie nur wenige. Seit frühester Kindheit ist er ein Bastler und Tüftler. So repariert er nicht nur Fahrräder gerne. Aus zwei augenscheinlich defekten Staubsaugern montiert der 37-Jährige ein funktionierendes Gerät.  Vor rund zehn Jahren trat bei dem gebürtigen Ammerländer plötzlich eine Epilepsie auf, nach deren Ursache er und Neurologen bis heute forschen. Unterkriegen lässt er sich von der Krankheit nicht.

Bild: ekir.de/Marcel Kues (Valletta). Mit der Aufforderung, die in Malta festgesetzten Rettungsschiffe wieder zu Rettungsfahrten auslaufen und das Flugzeug „Moonbird" zu Aufklärungsflügen starten zu lassen, hat der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Rekowski, seinen Besuch bei Seenotrettungsorganisationen auf Malta beendet. Er forderte die Regierungen und politisch Verantwortlichen in Europa auf, internationales Recht nicht weiter zu brechen, unverzüglich die Kriminalisierung der zivilen Seenotretter zu beenden und das tausendfache Sterben an der südlichen Grenze Europas als humanitäre Katastrophe und politische Aufgabe zu begreifen.

Grillen was das Herz begehrt: Zum integrativen Sommerfest der Diakonie an der Klever Stechbahn waren Nutzerinnen und Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens aus Kleve und Goch eingeladen. Bei sommerlichen Temperaturen freuten sie sich mit ihren Bezugsbetreuer/-innen und ehrenamtlichen Helfer/-innen sowie Alltagsbegleiter/-innen auf Köstlichkeiten vom Grill: Würstchen, Steaks und vegetarische Delikatessen. Monika Köster und Marcel Nauta begrüßten die 50 Anwesenden für die Diakonie im Kirchenkreis Kleve herzlich und dankten der Sparkassenstiftung Kleve für die Förderung des Festes mit 500 Euro.