Aktuelles Dezember 2023

Wunschwichtelaktion für suchtbelastete Familien

Geldern. Kinder aus suchtbelasteten Familien und deren Eltern erfahren bei der Diakonie Hilfe und Unterstützung durch die Projekte FitKids und Drachenflieger. Im Dezember hatte die Diakonie sie zu einer Wunschwichtelaktion eingeladen.

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Marcel Nauta beginnt Straßensozialarbeit

Kevelaer. Die Wallfahrtsstadt schlägt mit der Straßensozialarbeit ein neues Kapitel auf: „Die Politik beauftragte uns, Straßensozialarbeit einzurichten“, begann Patrick Simon, Leiter des Ordnungsamts, bei der Vorstellung von Marcel Nauta in Kevelaer. Der Sozialpädagoge der Diakonie im Kirchenkreis Kleve soll sich um Menschen kümmern, die von sich aus keine Hilfesysteme aufsuchen und sich an unterschiedlichen Treffpunkten in Kevelaer aufhalten. Kümmern bedeutet, sehr niedrigschwellig Kontakt zu suchen. „Es geht darum, Vertrauen aufzubauen. Die Straßensozialarbeit kommt nicht mit Ordnungsamt oder Polizei im Schlepptau, so Simon weiter. Es ginge in erster Linie auch nicht um finanzielle Leistungen oder Unterbringung, „denn wir kennen die Menschen teilweise gar nicht.“

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BeWo-Weihnachtsfeiern in Kleve und Geldern

Kleve/Geldern. Erstmalig feierten die Nutzerinnen und Nutzer des Ambulant Betreuen Wohnens (BeWo) der Diakonie im Kirchenkreis Kleve an zwei verschiedenen Tagen und Orten ihre Weihnachtsfeier. BeWo Nord hatte nach Kleve in das dortige Kolpinghaus eingeladen, im Süden des Kreises wurde in Geldern im Freizeit Center Janssen gefeiert.

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NRW-Ministerin Mona Neubaur: Bleiben Sie laut!

(Diakonie RWL) Drastische Kürzungen im Sozialen bei gleichzeitig gestiegenen Ausgaben: Die Geldsorgen und die drohende Aufgabe von Angeboten in Kitas, Offenen Ganztagsschulen oder Beratungsstellen haben Mitglieder und Vorstand der Diakonie RWL bei ihrer ersten hybriden Hauptversammlung beschäftigt. Zu Gast war NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, sie appellierte an die Teilnehmenden: "Machen Sie weiter Druck!"

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Abschluss: Seminar für rechtliche Betreuer

Goch. Die Freitagnachmittage können die Teilnehmenden des Grundlagenseminars „Gut Betreut!“ nun wieder frei planen. Elf Module zu Themen rechtlicher Betreuung haben die 21 Teilnehmenden seit Ende Oktober absolviert. Neben dem Dank für ihr Ehrenamt überreichte Claudia Knickrehm, Betreuungsrichterin am Klever Amtsgericht, auch das Zertifikat, das die Teilnahme bestätigt.

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Ausstellung macht Ehrenamt sichtbar

Goch. Neugierig, wie und wo ihre Fotos denn nun hängen, machten sich am Dienstagnachmittag ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer auf den Weg zum Haus der Diakonie nach Goch. Vor rund einem Jahr hatte der Betreuungsverein seine Mitglieder über die geplante Fotoaktion „Sichtbar“ informiert. Etwa 80 der 600 Betreuerinnen und Betreuer stellten sich den Mitgliedern des Sonsbecker Fotoclubs „Lichtstark“ zur Verfügung. 55 Portraitbilder hängen nun auf der 1. Etage an der Brückenstraße in hellem Grau eingerahmt. Im Treppenhaus vereinen zwei Stoffleinwände im Großformat alle, die sich haben fotografieren lassen. „Wow, ganz toll, dachte ich gerade, als ich die Bilder zum ersten Mal gesehen habe“, sagte Christel von Agris begeistert.

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Tagespflege begrüßt den Nikolaus

Goch. In zwei Etappen feierte die Tagespflege der Diakonie an der Brückenstraße 4 in Goch ihre Adventsfeier. Eingeladen waren Tagespflegegäste mit ihren Angehörigen sowie die Bewohner der angrenzenden Seniorenwohnungen der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

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Zufrieden mit dem neuen Mietverhältnis: vlnr.: Martina Brams und Bettina Keysers (KKB), Mieterin Frau D. und Diakonie-Mitarbeiterin Jutta Seven

Neue Wohnung - im letzen Moment

Geldern. Es ist weiterhin schwierig, eine Wohnung im Kreis Kleve zu bekommen. „Bei Frau D. aus Geldern war es mehr als kurz vor knapp“, sagt Jutta Seven von der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Sie hilft insbesondere Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind, oder ihre Wohnung bereits verloren haben. Im Januar dieses Jahres, nach über einem Jahr erfolgloser Suche, wandte sich Frau D. an die Diakonie. Die Kündigungsfrist war verstrichen, eine Räumungsklage war eingereicht. Zunächst konnte ein Räumungsaufschub erreicht werden, da Frau D. mit schweren gesundheitlichen Problemen kämpft. Geräumt werden musste dann nicht, denn zwei Tage vor dem definitiven Räumungstermin – ein Zimmer in einer Notunterkunft war vom Ordnungsamt schon bereitgestellt – kam die erfreuliche Nachricht: „Sie bekommen eine neue Wohnung der Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH (KKB). „Ich konnte es erst gar nicht glauben, als der Anruf kam“, erzählt die 54-Jährige überglücklich in der neuen Wohnung. Zwei Zimmer, Küche, Bad und eine Terrasse.

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