Aktuelles Dezember 2018

Insgesamt 21 Teilnehmende absolvierten das Grundlagenseminar „Gut Betreut!“ Zum vierten Mal bot der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. dieses Seminar an. Es ist gedacht für Menschen, die gerade eine Betreuung übernommen haben oder dieses planen. Keine Betreuung ist wie eine andere. Darum sind auch die Themen, mit denen ehrenamtliche Betreuer in Berührung kommen können, breit gefächert. Darunter psychiatrische Krankheitsbilder, rechtliche Grundlagen, die Beantragung von Sozialleistungen oder Leistungen der Pflegeversicherung sowie Pflichten, Rechte und die Rolle(n) einer Betreuerin oder Betreuers. Nach 6 Freitagnachmittagen und 11 behandelten Modulen gab es nun das Zertifikat zum Abschluss von Betreuungsrichterin Claudia Knickrehm (Bildmitte).

Schon seit Wochen hatten sich die Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) der Diakonie im Kirchenkreis Kleve auf die Weihnachtsfeier gefreut. Aus dem gesamten Kreisgebiet kamen rund 120 Betreute, Betreuerinnen und Betreuer am Mittwochabend in die Uedemer Reithalle. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, begleitet von zwei Betreuten am Keyboard. Betreuer Marcel Nauta sprach über eines der wertvollsten Geschenke dieser Tage: Zeit. Er dankte dafür, dass ihm direkt 960 Minuten geschenkt wurden – schließlich hörte ihm jeder je 8 Minuten lang zu. Wie auch Klaus Kampen, er beeindruckte unüberhörbar mit Liedern auf dem Dudelsack. Ortspfarrerin Irene Gierke steuerte eine weitere Geschichte bei und wünschte allen Anwesenden eine gute Advents- und Weihnachtszeit.

Goch. Sie brauchten keinen Bammel haben, Knecht Ruprecht hatte er direkt zuhause gelassen. Aus seinem goldenen Buch konnte der Nikolaus nur Positives über die Tagespflegegäste der Diakonie an der Brückenstraße berichten. Unter ihnen finden sich geschickte Handwerker, Skatliebhaber, gute Bingospieler, Tagespflegegäste die immer gute Stimmung verbreiten und manche sind sogar besser informiert als die Tageszeitung. Im Vorfeld hatten die Tagespflegegäste eifrig für den Nikolaus Adventslieder eingeübt, sie begleitete Bruno Barz am Akkordeon. Das gefiel dem Niklaus so gut, dass alle Tagespflegegäste und ihre Angehörigen einen Weckmann geschenkt bekamen. Insbesondere begrüßte er die Tagespflegegäste aus Uedem, dem derzeitigen Winterquartier des heiligen Mannes mit Diakonievergangenheit. Mehr gab er allerdings nicht preis, obwohl ein Tagespflegegast beklagte, eigentlich nichts über den Mann im roten Mantel zu wissen.