Aktuelles

Goch. Der Betriebsausflug führte die Mitarbeitenden der Diakonie im Kirchenkreis Kleve zur Viller Mühle. Dort erwartete sie Allroundtalent und Puppenspieler Heinz Bömler. Die Viller Mühle ist eine 1972 stillgelegte Öl- und Getreidemühle in Goch. Sie wurde in der heutigen Form etwa 1870 erbaut und wird nun als Museum, Veranstaltungsort und „Markt der vergessenen Waren" im Privatbesitz des Puppenspielers Heinz Bömler genutzt. Die Mühle wurde von ihm 1994 gekauft und steht unter Denkmalschutz. Zahlreiche Requisiten wurden in Filmproduktionen eingesetzt. Auch die Kabarettreihe Hart an der Grenze wird in der Viller Mühle produziert.

Goch. Zu einer Goldhochzeit gehört auch eine Feier. Darum freuten sich Erna und Hans-Gerd Flören über die Gäste am Freitagnachmittag. Die Tagespflege der Diakonie in der Parkstraße wurde kurzerhand zum Festsaal umfunktioniert. Für das Ehepaar durfte auch der Pfarrer nicht fehlen: So kam Albrecht Mewes mit dazu und sprach nach einem gemeinsam gesungen Choral dem Jubelpaar den kirchlichen Segen zu, der sie auch in kommender Zeit behüten möge. Für das Team der Tagespflege überreichte Birgit Dinnesen-Brons dem Ehepaar Flören einen Blumenstrauß, über den sie sich sehr freuten.An der mit goldenen Röschen festlich gedeckten Tafel standen Torte und Kaffee bereit, da ließen sich die Gäste nicht lange bitten.

Geldern. Schon mehrere Male besuchten die Vorschulkinder die Tagespflegegäste der Diakonie am Ostwall. Nun hatte die Ev. Kindertagesstätte und Leiterin Silke Mogritz-Streppel zum morgendlichen Besuch in die Turnhalle der Kita eingeladen. Spannend war es für Jung und Alt, Kantorin Jeehuyn Park begleitete am Keyboard das gemeinsame Singen. Auch Hand- und Fußbewegungen gehörten dazu. Viel Freude machte allen Beteiligten der Waschfrau-Song und auch der von Hand zu Hand wandernde Taler wollte entdeckt werden. Die Darbeitungen der Kinder sowie Getränke und selbstgebackener Kuchen bekamen Applaus von allen Seiten. Wer Interesse an einem Tagespflegeplatz hat oder mal einen Schnuppertag in der Tagespflege mitmachen möchte, wendet sich an Teamleiterin Gesa Schroer, Telefon: 02831/91 30-830, tp-geldern@diakonie-kkkleve.de

Goch. Eine Hilfe für alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer: Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat sein Handbuch komplett überarbeitet. Mit einbezogen wurden etwa Änderungen, welche das neue Vormundschafts- und Betreuungsgesetz seit Januar dieses Jahres mit sich gebracht hat. Neben aktuellen Informationen werden in dem Handbuch Themen vorgestellt, denen rechtliche Betreuerinnen und Betreuer in ihrem Ehrenamt begegnen. Das 60 Seiten starke Handbuch wird ergänzt um praktische Formularvordrucke sowie nützliche Adressen und Kontaktdaten von Institutionen und Behörden. Lesenswert ist das Handbuch auch für alle, die sich für die Thematik interessieren.

Kreis Kleve. Malcolm Lichtenberger, Fachbereichsleiter der Pflegerischen Dienste und Pflegedienstleitung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve beendet auf eigenen Wunsch hin seine Tätigkeit bei dem Wohlfahrtsverband. Der 61-Jährige suchte vor dem Renteneinstieg noch eine berufliche Veränderung und fand sie. „Meine neue Tätigkeit wird mit meiner bisherigen Tätigkeit in der Pflege nichts zu tun haben“, verriet er bereits.

Team der Diakonie-Sozialberatung vlnr.: Jutta Seven, Stefanie Krettek, Sigrid Messerschmidt-Sprenger

Kreis Kleve/Xanten. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve weitet ihre Allgemeine Sozialberatung aus: Drei Diakonie-Mitarbeiterinnen bieten nun in den sechs Kommunen Goch, Kalkar, Kevelaer, Kerken, Kleve und Xanten Sprechstunden an. Die Ausweitung ist unter anderem durch die Energiepreispauschale möglich geworden. Die durch sie erzielten Mehreinnahmen haben die Diakonie im Kirchenkreis Kleve, der Evangelische Kirchenkreis Kleve, einige evangelischen Kirchengemeinden und in Teilen die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe für die Sozialberatung zur Verfügung gestellt. Denn - der Bedarf an Sozialberatung ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen

Goch. Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. informiert zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Beginn der ca. zweistündigen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 6. April, ist um 17 Uhr im Haus der Diakonie, Brückenstraße 4 in Goch. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, es wird darum um verbindliche Anmeldung gebeten bei der Diakonie in Goch unter der Telefonnummer 02823 / 93 02-0.

Düsseldorf. In einigen Bundesländern werden vergünstigte Ticket-Varianten diskutiert, auch in NRW wird die Einführung eines Sozialtarifs geprüft, wie Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer heute in Düsseldorf ankündigt. Hessen macht es bereits vor: Hier können einkommensschwache Haushalte ab August ein Ticket für 31 Euro pro Monat erwerben. Das im Mai an den Start gehende Deutschlandticket bietet für Berufspendler*innen und viele andere zwar eine Entlastung, für einkommensschwächere Haushalte aber leider nicht. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW fordert das Land auf, für Einkommensschwache ein ebensolches Angebot schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. „Die Einführung eines Sozialtickets lediglich zu prüfen ist zu wenig, wir brauchen eine zeitnahe und konkrete Lösung“, so Christian Woltering, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

Xanten. Das Diakonie-Büro an der Poststraße 6 in Xanten gleicht häufig einem Bienenkorb. Flüchtlingsberaterin Heike Pullich-Stöffken teilt sich die Räumlichkeiten mit Sigrid Messerschmidt-Sprenger, die für die Sozialberatung zuständig ist. Beide empfangen ratsuchende Menschen. Pullich-Stöffken kümmert sich um die Alltagssorgen vieler Flüchtlinge. Vor allem erklärt sie ihnen Post von Behörden, Ämtern, Versicherungen, Krankenkassen und Ärzten und hilft, diese adäquat zu beantworten. In 23 Jahren Flüchtlingsarbeit hat sich Pullich-Stöffken ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Zu den Ratsuchenden am Vormittag gehört eine junge Somalierin. Die 27-Jährige ist mit Unterbrechung bereits seit 2018 in Xanten. Im Kinderwagen hat sie ihr Baby dabei, das nach dem Fläschchen verlangt – hektischer Alltag im Beratungsbüro.

Die Fachstelle für Suchtvorbeugung lädt Lehrpersonen, (Schul)-Sozialarbeiter:innen und Mitarbeitende in Jugendeinrichtungen für Montag, 12. Juni, ins Haus der Diakonie in Goch, Brückenstraße 4, ein. Vorgestellt wird ein Ausstiegsprogramm für rauchende Jugendliche. Bis zum 31. Mai kann man sich anmelden.

 

Da es immer wieder in einigen Kommunen vorkommt: Menschen geben vor, im Auftrag der Diakonie im Kirchenkreis Kleve Spenden zu sammeln. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve weist darauf hin, dass sie an Haustüren weder Spenden sammelt noch Sachen zum Verkauf für einen guten Zweck anbietet. Evangelische Kirchengemeinden führen 1-2 Mal im Jahr Diakoniesammlungen durch. Sie werden in der Regel durch einen Einleger von Zahlungsvordrucken in den Gemeindebriefen erbeten. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve unterhält ein Spendenportal auf der eigenen Internetseite www.diakonie-kkkleve.de. Dort werden für einzelne Projekte die Zahlungen über das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen "giropay" abgewickelt.

Kevelaer. Es gibt Fragen, für die das eigene Umfeld häufig auch keine Lösung parat hat: Zum Beispiel für Probleme, die pflegende Angehörige demenzkranker Menschen beschäftigen. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet ihnen in Kooperation mit der Barmer einen kostenlosen Gesprächskreis an. Er startet am Dienstag, 4. April, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Tagespflege, Am Museum 4 in Kevelaer. Das anderthalbstündige Format soll dann jeden 1. Dienstag im Monat stattfinden. Im Gesprächskreis können sich Menschen in kleiner Runde vertrauensvoll austauschen mit anderen, denen es ähnlich ergeht. Marion Marx, Gerontotherapeutin der Diakonie und Angelika Jacobs, Tagespflegeverbundleitung der Diakonie moderieren den Gesprächskreis. Er bietet neben dem Erfahrungsaustausch zusätzlich kompetente Beratung zu Pflege- und Unterstützungsangeboten. Interessenten melden sich telefonisch an unter Telefon: 02832 / 97 28-29-0 oder per E-Mail: tp-kevelaer@diakonie-kkkleve.de.

Geldern. Frauen aus Geldern, Issum und Kevelaer kamen zum 1. Frauen-Frühstückstreffen im Info- und Beratungsladen Neuland. Spontan gesellte sich auch eine 87-jährige Dame dazu. Es wurde erzählt, gelacht und auch Ernstes besprochen. Einfach toll, wie schnell und unkompliziert alle miteinander ins Gespräch kamen und zufrieden nach Hause gingen. Viele möchten zum nächsten Frauen-Frühstück wiederkommen und auch, wenn am Freitag, 26. Mai (Tag der Nachbarn) im Neuland der Frauen-Frühlingskleider-Trödel stattfindet!

Geldern. Ursachen von Sucht und Abhängigkeit gibt es viele, eine eindeutige Erklärung von Suchtverhalten gibt es bis heute nicht. Sucht ist eine Krankheit, die alle Bevölkerungsgruppen betrifft. Laut Jahresbericht 2022 der Suchthilfe der Diakonie im Kirchenkreis Kleve suchten im vergangenen Jahr 372 Menschen den Kontakt zur Diakonie-Suchtberatungsstelle.

Kevelaer. Wir möchten Sie kennenlernen! Das 1. Frauen-Frühstück-Treffen steht allen offen und es sind noch Plätze frei! Am Freitag, 10. März von 10 - 12 Uhr findet es im Info- und Beratungsladen NEULAND, Hauptstraße 26 in Kevelaer statt. Das Frühstück ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung jedoch erwünscht. Auf Sie freuen sich: Andrea Zampietro und Jutta Seven. Kontakt: 02831 / 91 30-811.

Kreis Kleve. Die Fachstelle für Suchtvorbeugung lädt zum Online-Elternabend ein. Im Mittelpunkt steht am Donnerstag, 16. März ab 19:30 Uhr eine Frage, die für viele Familien ein immerwährendes Streitthema bietet: „Wie viel Medien braucht mein Kind?“ Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Moderiert wird der Abend von Petra van Bergen, Melanie Seier und Tim Rambach (Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V.) sowie Jennifer Dellnitz (Caritasverband Kleve e.V.).

So einladend, gemütlich und jahreszeitlich passend sieht es im Eingangsbereich unserer Tagespflege in Wesel-Büderich aus. Dort und in den anderen 4 Diakonie-Tagespflegen in Geldern, Goch und Kevelaer freuen sich die Tagespflegegäste und die Mitarbeitenden über "Schnuppergäste", die das Angebot mal unverbindlich ausprobieren wollen.

Kreis Kleve. Kinder zu erziehen ist wahrlich keine einfache Angelegenheit. Insbesondere wenn Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder sie diese – aus welchen Gründen auch immer – nicht wahrnehmen können. Erzieherinnen und Erzieher merken das an den Kindern sehr schnell. Doch wie können Eltern bei Gesprächen motiviert werden, ihrem Erziehungsauftrag besser gerecht zu werden?

Goch/Geldern. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich über ein neues Dienstfahrzeug. Es konnte dank einiger lokaler Firmen-Spenden angeschafft werden. Mit dem Opel Combo sind im Kreisgebiet hauptsächlich Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnen unterwegs. Neben Besorgungen mit und für Betreute erledigen die Mitarbeitenden damit Fahrten zu Rathäusern, Ämtern und Klienten. Die Geräumigkeit des Fahrzeugs erleichtert vielen den Einstieg. Problemlos können Gehwagen und andere Hilfsmittel eingeladen werden.

Geldern. Im Fokus der bundesweiten Aktionswoche "Vergessenen Kindern eine Stimme geben" stehen Kinder aus suchtbelasteten Familien. Sie sollen gehört und gesehen werden. „Mit der Aktionswoche weisen wir darauf hin, dass Kinder aus suchtbelasteten Familien oft ebenso Hilfe benötigen wie ihre Eltern“, so Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Mehr als 2,6 Millionen Kinder in Deutschland leiden unter Suchtproblemen ihrer Eltern. Während der Aktionswoche macht die Diakonie Angebote. Sie richten sich vor allem an Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern arbeiten. Auch Familien können sich für die Beratungsangebote anmelden. Denn – damit Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützt werden können, müssen diese erst entdeckt werden.