Seit 25 Jahren berät Heike Pullich-Stöffken in Xanten angekommene Flüchtlinge
Xanten. Wie schnell verging die Zeit: Seit 25 Jahren ist Heike Pullich-Stöffken bei der Diakonie als Flüchtlingsberaterin beschäftigt. Ein Bereich, in dem viel Improvisationstalent gefragt war und ist. Zwischenzeitlich waren es drei Mitarbeiterinnen der Diakonie (2015-2020) die nach Deutschland geflüchtete Menschen in Xanten beraten haben.
Für sozialen Zusammenhalt und Demokratie: AG Wohlfahrt im Kreis Kleve ruft zur Wahlbeteiligung auf
Kreis Kleve Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände im Kreis Kleve ruft zur Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 auf. „Wir appellieren an alle wahlberechtigten Bürger und Bürgerinnen im Kreis Kleve, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich an den bevorstehenden Bundestagswahlen zu beteiligen“, sagt Rainer Borsch, geschäftsführender Vorstand, stellvertretend für alle Mitglieder der AG Wohlfahrt im Kreis Kleve. Vor dem Hintergrund der demokratischen Mitbestimmung und des sozialen Zusammenhalts zähle jede Stimme für eine starke und solidarische Gesellschaft. „Auch jüngere Menschen sowie Erstwähler und Erstwählerinnen rufen wir auf, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Rainer Borsch.
Kreis Kleve. Der Karneval lädt mit großen Sitzungen, Karnevalsumzügen und privaten Feten zum Feiern ein. Erhöhter Alkoholkonsum gehört für viele zum Karnevalstreiben dazu – leider nicht nur für Erwachsene. Oft werden der Alkoholkonsum und der Jugendschutz in der 5. Jahreszeit etwas lockerer gehandhabt. „Der Konsum von Alkohol ist erst ab 16 Jahren erlaubt, hochprozentige (Misch)-getränke dürfen nur an Erwachsene ausgeschenkt werden“, erinnert der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Kreis Kleve. Junge Menschen hätten an Karneval leichten Zugang zu Alkohol und machten gerne davon Gebrauch. So kann es im Straßenkarneval und auch bei privaten Feiern schlimmstenfalls zu schweren Alkoholvergiftungen mit lebensbedrohlichen Folgen kommen – insbesondere Kinder und Jugendliche sind gefährdet. Auch junge Erwachsene sollten nicht zu viel trinken oder es gar zur Bewusstlosigkeit kommen lassen. Das sei gesundheitsschädlich und berge weitere Gefahren, etwa auf dem Weg nach Hause, so der Arbeitskreis.
Kaiserswerth. Die meisten Menschen müssen arbeiten, um leben zu können. Neben der WARUM-Frage ist für einige auch die FÜR WEN Frage wichtig. Kann ich mich mit dem Arbeit- oder Dienstgeber identifizieren und welche Ziele verfolgt dieser mittels meiner Arbeitsleistung eigentlich?
„Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns Halt im Leben“. Unter diesem Motto hatte der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve seine ehrenamtlichen Mitglieder am Samstag, 18. Januar, zum Neujahrsfrühstück in das Bürgerhaus Weeze eingeladen. Alle Ehrenamtlichen führen eine oder mehrere rechtliche Betreuungen. Der Betreuungsverein nutzte das Neujahrsfrühstück, um die wertvolle Arbeit der ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer zu würdigen.
Goch. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung haben unterschiedliche Anwendungsbereiche und Ziele. Um sie besser unterscheiden und sinnvoll einsetzen zu können, bietet der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve regelmäßig kostenfreie Infoabende an. Die kommende Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 6. Februar 2025, im Haus der Diakonie Goch an der Brückenstaße 4 um 17 Uhr. Für die Infoabende bittet die Diakonie um telefonische Anmeldung unter 02823 93 02-0. Ebenso bietet der Betreuungsverein individuelle Terminsprechstunden an. Diese finden jeden Dienstag, zwischen 14:00 bis 16:30 Uhr im Haus der Diakonie Goch statt. Sie können bei Helma Bertgen unter 02823 93 02-36 / bertgen@diakonie-kkkleve.de und Nadine Bremer 02823 93 02-25 / bremer@diakonie-kkkleve.de angefragt werden.
Der Zugang zu Wohnraum ist nicht nur eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sondern auch Voraussetzung für Gesundheit, Bildung, Arbeit und wirtschaftliche Stabilität. Vor der Bundestagswahl stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe einen Forderungskatalog an die künftige Bundesregierung: bit.ly/3DYoBBZ Die Diakonie engagiert sich für Wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen im Südkreis. Hilfe und Unterstützung finden sie in der Fachberatungsstelle für Menschen in besonderen Lebenslagen und im Rahmen der Landesinitiative "Endlich ein Zuhause": Haus der Diakonie, Ostwall 20, Geldern.
Geldern. Als regelmäßige Gruppen haben sich die „Drachenflieger“ und die „FitKIDS“ bei der Diakonie in Geldern etabliert. Sie unterstützen Kinder aus suchtbelasteten Familien. Durch die Sucht eines Elternteils sind sie genauso betroffen und werden in den Gruppen begleitet. Dort ist Platz für ihre altersgerechten Anliegen und sie werden in ihrer Entwicklung begleitet und gestärkt.
Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie, welches Ziel verfolgen Sie? Für sich, für Ihre Familie, im Beruf oder in der Freizeit? Was möchten Sie erreichen? Wo möchten Sie ankommen? Die Fragen scheinen vermessen zu sein, angesichts der vielen Unsicherheiten, die unser Leben begleiten. Es ist kaum mehr etwas vorherzusagen. Das gilt für das Wetter genauso, wie für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen. Auch die eigene Lebensplanung wird angesichts dieser Verwerfungen immer schwieriger. Wohin soll das alles führen?
Kleve/Geldern. Da war die Vorfreude groß: Das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie feierte im Nord- und Südkreis Weihnachten. In Kleve und in Geldern hatten die Mitarbeitenden für ein schönes Programm und leckeres Essen gesorgt und - mit Spannung erwartet - eine Tombola organisiert.
Goch. Nach sechs Freitagen konnten die Teilnehmenden des Seminars „Gut Betreut!“ ihre Zertifikate entgegennehmen. Claudia Knickrehm, Betreuungsrichterin und stellvertretende Amtsgerichtsdirektorin in Kleve, überreichte diese während einer adventlichen Feierstunde mit Dank für das Engagement der insgesamt 21 Teilnehmenden. Einmal im Jahr bietet der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve dieses Seminar kostenlos an. Es schafft ein gutes theoretisches Fundament als Grundlage für die ehrenamtliche Tätigkeit als rechtliche/r Betreuer/in.
Goch. "Seid ihr auch alle brav gewesen?" Neben Eltern stellt wohl nur ein Mann diese Frage: Der Nikolaus. So schaute der Nikolaus in sein schlaues Buch und da … über die Tagespflegegäste der Diakonie an der Brückenstraße hatte der heilige Mann nur Gutes notiert: Gäste, die sich in den Alltag mit einbringen, bei der Zubereitung von kleinen Speisen helfen, beim Basteln oder bei der Fitness mitmachen. So konnte Knecht Ruprecht zuhause bleiben. Zu jedem Gast hatte der Nikolaus ein paar nette Worte und – nicht ganz uneigennützig – eine schokoladige Erinnerung an seinen Besuch dabei.
Geldern. Unter dem Motto „Zeeland – Strand, Sonne und die Angst, dass das alles einmal nicht mehr ist“, fand im September 2024 die Ferienfreizeit des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) der Diakonie in Geldern statt. Deren Ziel hieß Burgh Haamstede in den Niederlanden. Montagmorgens traf sich die Gruppe zum gemeinsamen Frühstück in der Diakonie, bevor sie sich auf die knapp 3-stündige Autofahrt nach Zeeland machte.
Goch. Der Internationalen Tag des Ehrenamts ist eine Möglichkeit, Ehrenamt besonders wertzuschätzen. So hatte der Betreuungsverein der Diakonie am 5. Dezember seine Mitglieder, ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, zu einem Filmabend eingeladen. Mit Interesse waren rund 50 Betreuerinnen und Betreuer der Einladung gefolgt.
Goch. Zwei Mal im Jahr informiert die Diakonie im Kirchenkreis Kleve mit der Zeitschrift „Mittendrin“ über eine Auswahl der Tätigkeiten aus den Fachbereichen und über Themen der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Die aktuelle Mittendrin berichtet, wie die Diakonie Ratsuchenden begegnet und ihnen hilft. Sie zeigt, wo Menschen der Schuh drückt und wo die Diakonie selber Forderungen stellt. Wie die Diakonie-Mitarbeitenden, die zusammen mit 32.000 anderen Protestierenden auf den Rheinwiesen Düsseldorf ihren Unmut über die geplanten Kürzungen im Sozialbereich geäußert haben. Mit immerhin halbem Erfolg, die Zurücknahme der Kürzungen um die Hälfte wurde in dieser Woche bekannt. Kürzungen würden eben nicht nur die Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände betreffen, sondern vor allem auch die Ratsuchenden, die zukünftig keinen Rat mehr finden würden.
Neue Webseite präsentiert umfangreiches Unterstützungsangebot für seelische Gesundheit im Kreis Kleve
Anfang 2024 wurde der Gemeindepsychiatrische Verbund (GPV) Kreis Kleve gegründet, um die Unterstützung für Menschen mit psychischen Problemen im Kreis Kleve zu verbessern. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hilfsangeboten zu stärken, fehlende Angebote zu erkennen und den Zugang zu Hilfen einfacher zu machen. Besonders wichtig ist dabei, die Bedürfnisse von Betroffenen und ihren Angehörigen in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen bewertet die geplanten Rücknahmen vieler Kürzungen im Landeshaushalt 2025 als einen Schritt in die richtige Richtung.
Gestern war der 25. November. Internationaler Tag gegen die Gewalt an Frauen. Weltweit symbolisiert die Farbe Orange den Protest und den Hinweis darauf, dass es Gewalt an Frauen gibt. Auch innerhalb einer Ehe oder Lebensgemeinschaft hat Gewalt nichts verloren. In Kevelaer bot ein Stand vor dem Info- und Beratungsladen Neuland Information, Hilfsangebote und Ansprechpartner:innen. Eingeladen hatte unter anderem die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kevelaer, Christiane Peulen: „Trotz des regnerischen Wetters war die Aktion aus Sicht der Organisierenden gelungen. Es kamen - insbesondere im Vormittagsbereich - viele Interessierte zum Stand.“ Im Abendbereich machte Sänger Gerrit Quade mit seiner Stimme auf das Anliegen und den Stand aufmerksam.
Geldern. Da kann man nur den sprichwörtlichen Hut ziehen: Vier Schülerinnen des Friedrich-Spree-Gymnasiums bemalten die drei Säulen inmitten der Diakonie-Tagespflege am Ostwall. Zwei ganze Samstage und mehrere Nachmittage seit April arbeiteten sie an den Säulen, nun wurden sie fertig. Die Säulen sind ein Überbleibsel aus Berufsschulzeiten. Sie sind nicht wirklich praktisch, aber nun eben da, wo sie sind. Im Alltag eckte man oft unbemerkt mit Schuhen oder Rollator an die weiße Farbe, so dass die Säulen unten nicht mehr schön aussahen.