Aktuelles

Goch. Über den Besuch des Gocher Prinzenzpaares Achim I. (Verrieth) und Svenja II. (Lange) freute sich die Diakonie-Tagespflege an der Parkstraße. Mit kölschen Karnevalsliedern und frischer Obstbowle hatten sie sich singend auf die Närrinnen und Narren der 1. Großen Gocher Karnevalsgesellschaft (GGK) Rot-Weiß eingestimmt.

Kleve. Es ist ein tolles Projekt, dessen großer Erfolg die Macherinnen und Macher freut: Die „BeWojaner“, die Kochgruppe des Ambulant Betreuten Wohnens der Diakonie in Kleve (BeWo), halten ihr eigenes Kochbuch in den Händen. Ein Jahr lang haben sie Lieblingsrezepte vorgestellt, ausprobiert und aufgeschrieben. „Die Zubereitung der Rezepte finde ich gut erklärt“, sagt eine BeWo-Nutzerin, die zwar nicht Teil der Kochgruppe ist, aber einige Rezepte ausprobiert hat. „Mein Freund feiert das Kochbuch“, ergänzt sie lächelnd. Einfach, lecker und nachhaltig sollen die Rezepte sein. Auf 72 bebilderten Seiten im DinA5-Format haben 26 Rezepte Platz gefunden.

Kreis Kleve. Der Karneval begeistert in den kommenden Wochen viele Menschen im Kreis Kleve. Bei Karnevalssitzungen, bei Umzügen und im Straßenkarneval erreicht das jecke Treiben seinen Höhepunkt – nach vielen Entbehrungen der vergangenen Jahre eine Wohltat.

Rainer Borsch übernimmt Vorsitz der AG Wohlfahrt im Kreis Kleve

Kreis Kleve (jul) Die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege im Kreis Kleve – kurz: AG Wohlfahrt im Kreis Kleve – hat einen neuen Vorsitz. Zum 23. Januar 2023 hat Rainer Borsch, Vorstand des Caritasverbandes Kleve e.V., die Geschäftsführung übernommen. Er löst damit turnusgemäß Andreas Fateh, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW, Kreisgruppe Kleve, ab. Andreas Fateh war zwei Jahre lang Sprecher der AG Wohlfahrt. In dieser Zeit war – nicht nur – der Kreis Kleve von multiplen Krisen geprägt. „Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und Flüchtlingskrise sowie Inflations-und Energiekrise – die Wohlfahrtsverbände haben sich aktiv und partnerschaftlich mit den Kommunen und dem Kreis an der Bewältigung der sozialen Folgen beteiligt“, sagt Andreas Fateh rückblickend und macht gleichzeitig auf die Themen der Zukunft aufmerksam.

Goch. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve gibt es nun auch in den sozialen Medien! Auf facebook können Interessierte die Diakonie abonnieren oder ein Like dalassen oder am besten beides, um auch in Zukunft nichts zu verpassen. Schauen Sie vorbei, wir würden uns freuen!

Kleve. Die Diakonie begrüßte in den vergangenen drei Jahren 45 neue Mitarbeitende. Normalerweise einmal im Jahr lädt sie diese Mitarbeitenden zum Einführungsseminar ein. Coronabedingt musste das dreimal ausfallen, nun konnte es nachgeholt werden. In der Wasserburg Rindern lernten die Teilnehmenden ihren Dienstgeber, die Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V., in seiner Gesamtheit kennen. Im Alltag beschränkt sich der Blick eher auf das eigene Arbeitsumfeld.

Geldern. Kurz vor dem Weihnachtsfest machten drei Familien und vier Kinder einen Ausflug ins "Phantasialand" nach Brühl. Begleitet wurden sie von Mitarbeitenden der Diakonie-Suchtberatung. Bei eisigen Temperaturen erlebten die Familien einen unbeschwerten Tag mit vielen Achterbahn- und Karusselfahrten, im 4D-Kino und in weiteren Shows. Die familiären Probleme durch die Suchtbelastung mal zur Seite schieben und Spaß haben zu können, das sollte für die Familien an diesem Tag im Vordergrund stehen.

Goch. Der Vorstand der Diakonie im Kirchenkreis Kleve freut sich über einen neuen Mitstreiter: Matthias Stürmlinger verstärkt das ehrenamtliche Leitungsgremium des Wohlfahrtsverbands. Hier stellt er sich kurz vor, der seit Anfang dieses Jahres im (Un-)Ruhestand befindliche Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wohnt in Wachtendonk.

Die Tagespflege in Büderich ist die jüngste der fünf Diakonie-Tagespflegen im Kirchenkreis. Daniela Wanning (43) und Britt Crain (51) mögen ihre Arbeit dort. Mit ihnen sprach Stefan Schmelting.

Geldern. Über das ganze Haus der Diakonie in Geldern verteilte sich die Weihnachtsfeier des Ambulant Betreuten Wohnens. Für die im Südkreis betreuten Menschen war es ein schöner Jahresabschluss, der auf das kommende Weihnachtsfest einstimmte.

Geldern. „Drachenflieger“ ist ein Projekt, das Kindern aus suchtbelasteten Familien zu Gute kommt. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ergänzt damit die Beratungsarbeit suchtkranker Eltern. „Nicht nur die Eltern haben mit der Sucht zu kämpfen, auch Kinder leiden darunter“, so Petra van Bergen, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste bei der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Landes-Fördermittel des KIPS-Programms (Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern) fließen in diese Präventionsarbeit vor Ort.

Xanten. Halt am Küvenkamp in Xanten: Dort untergebrachte Flüchtlinge freuten sich sehr über die Aufmerksamkeit des Nikolaus. Im Gepäck hatte er Gebäck und Mandarinen. Etwas zu Trinken gab es auch und bei der Kälte war die Feuerstelle dem weit gereisten Nikolaus und den Anwesenden sehr willkommen. Gemeinsam hatten der Arbeitskreis Asyl und die Flüchtlingsberatung der Diakonie zum Nikolausfest eingeladen.

Goch. Freudig nahmen die Teilnehmenden des Grundlagenseminars „Gut Betreut“ ihre Abschluss-Zertifikate in Empfang. An sechs Freitagnachmittagen hatten sie beim Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve in insgesamt 11 Modulen Basiswissen rund um rechtliche Betreuungen erworben. Die Betreuungsrichterin und stv. Klever Amtsgerichtsdirektorin Claudia Knickrehm dankte den 12 Männern und Frauen sehr herzlich für ihr Engagement und fragte nach den Beweggründen, an dem Seminar teilzunehmen: Einige führen bereits eine ehrenamtliche rechtliche Betreuung für einen Familienangehörigen oder auch eine „fremde“ Person. Andere haben beruflich im sozialen Bereich oder durch die Begleitung von Menschen mit Behinderung mit Betreuerinnen und Betreuern zu tun und wollen deshalb selber eine Betreuung übernehmen.

Goch. Da freuten sich die Tagespflegegäste an der Brückenstraße: Der heilige Mann namens Nikolaus kam mit gut gefülltem Beutel auf dem Rücken zu Besuch. „Niklaus komm` in unser Haus“ wurde er denn auch sangesfreudig begrüßt. Aus seinem dicken goldenen Buch las er vor: Alle Anwesenden hatten Glück, der Mann im roten Mantel hatte nur Gutes darin aufgeschrieben. Als Dank für die Beteiligung der Gäste an vielen Aktionen der Tagespflege in diesem Jahr hatte der Nikolaus ein Geschenk dabei: Jeder Tagespflegegast bekam ein schokoladiges Abbild des wohlgenährten Mannes mit dem weißen Bart – als süße Erinnerung an die Adventsfeier. Wie viele andere schiebt auch der Nikolaus in diesen Tagen Überstunden. Damit alle Tagespflegegäste mitfeiern konnten, wurde an drei Tagen hintereinander gefeiert. Alle Jahre wieder, auch der Abschied vom Nikolaus wurde sangeskräftig gestaltet.

Büderich. Anfang Dezember hatte die Tagespflege Büderich die Polizei zu Gast. Aber keine Angst….. es hatte keiner etwas ausgefressen. Zwei Profitrompeter, Axel und Andy vom Polizeiorchester, waren mit ihren Trompeten vorbeigekommen und haben Tagespflegegäste und Mitarbeitende mit bekannten und internationalen Weihnachtsliedern in weihnachtliche Stimmung versetzt. Selbstverständlich haben Gäste und Mitarbeitende mit vollem Einsatz und gerne mitgesungen.

Xanten/Kevelaer. Hier ist kein Platz für Gewalt! Das fordern Mitarbeitende der Sozialberatung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) ist gleichzeitig Startpunkt der 16-tägigen, weltweiten Kampagne „Orange the world“ der Vereinten Nationen (UN). Deutschlandweit setzen Einrichtungen und Institutionen unter dem Titel „Orange the world“ orangefarbene Gegenstände oder orangefarbene Beleuchtung ein, um sich zu solidarisieren und ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Seit sechs Monaten hilft die Diakonie im Kirchenkreis Kleve Wohnungsnotfällen.

Geldern. Seit Mitte Mai gibt es im Kreis Kleve das Projekt der Wohnungsnotfallhilfe im Rahmen der Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“. Die Landesinitiative verfolgt mehrere Ziele: Wohnungsverlust zu verhindern, Wohnungssicherung und Prävention, Wohnraum für Menschen ohne eigene Wohnung zu schaffen und Wohnraumvermittlung sowie eine Vernetzung in den Immobilienmarktsektor zu schaffen.

Xanten. Es ist wohl ein Thema, bei dem viele nicht hinsehen: Abschiebegefängnisse in Deutschland. Auf Einladung des Arbeitskreises Asyl und der Diakonie-Flüchtlingsberatung in Xanten las Sebastian Nitschke aus seinem im Sommer 2021 erschienenen Buch: „Menschenwürde ist abschiebbar.“ Die Co-Autorin heißt Lina Droste. Im März 2018 wurde in Darmstadt ein Abschiebegefängnis gebaut, Grund für den damals 28-jährigen Sebastian Nitschke, Student der Sozialen Arbeit, sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen.

Kevelaer. Familien dürfen anders sein. „Anders als das Familienbild vor 50 Jahren, das aus einem Ehepaar, Mutter und Vater sowie 2-3 Kindern bestand“, so Moderator Prof. Dr Jürgen Plöhn, seit 2008 Vorsitzender des Ev. Arbeitskreises der CDU am Niederrhein (EAK). Traditionell bietet der EAK seinen Mitgliedern am Buß- und Bettag eine Veranstaltung mit „diskursivem Charakter“ an. Wichtig ist dem Arbeitskreis, dass evangelische Werte in Politik und Gesellschaft zum Thema gemacht werden und bei politischen wie wirtschaftlichen Entscheidungen Berücksichtigung finden.

Eine Lesung zum Thema beginnt am Dienstag, 22. November um 19 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde Xanten-Mörmter, Kurfürstenstr. 3. Sebastian Nitschke, Lina Droste, Oumar Mamabarkindo und die "Community for all" sind die Autor*innen des Buches. Im Rahmen ihres politischen Engagements gegen die Praktiken in den Abschiebegefängnissen in Büren und Darmstadt entstanden Texte zu Haftbedingungen, Gerichtsakten, zur Isolationshaft sowie Erfahrungsberichte, Portraits und Gespräche mit Inhaftierten über ihre Ausschlusserfahrungen in Deutschland. Sebastian Nitschke wird kurze Passagen aus dem Buch lesen und diese im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Er ist Sozialarbeiter und engagierte sich von 2017 bis 2022 bei "Community for all - Solidarische Gemeinschaft statt Abschiebegefängnisse" in Darmstadt. Der Abend wird vom Arbeitskreis Asyl und der Diakonie-Flüchtlingsberatung angeboten.