Aktuelles

Damit Karneval nicht Krankenhaus bedeutet

Der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Kreis Kleve warnt vor Alkoholmissbrauch an Karneval – insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Kreis Kleve. Der Arbeitskreis Suchtvorbeugung ist ein Zusammenschluss von Caritas und Diakonie, der Abteilung Jugend, Familie und Gesundheit der Kreisverwaltung, der Stadtjugendämter, der LVR-Klinik Bedburg- Hau und der Polizei. Ein vornehmliches Ziel ist der Kinder- und Jugendschutz, dem gerade in der Karnevalszeit besondere Bedeutung zukommt: „Dass trotz vieler präventiver Maßnahmen jedes Jahr an Karneval eine ungefähr gleichbleibende Zahl an Kindern und Jugendlichen in Krankenhäusern mit einer Alkoholvergiftung behandelt wird, ist erschreckend“, bedauern die Mitglieder des Arbeitskreises.

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Tagespflegen feierten Karneval

„Wir wollen die Senioren der Stadt nicht vergessen und sie in unseren Karneval einbinden“, sagte das Gocher Prinzenpaar Christian II. und Lisa II. Über ihren Besuch freuten sich die Gäste der Diakonie- Tagespflegen an der Brückenstraße und an der Parkstraße am Dienstag. Sie hatten nicht nur ihre Adjutanten und die Garde dabei. Gerne nahm der älteste Tagespflegegast in der Brückenstraße,  Josef Rinckens (98),  den Sessionsorden der Prinzessin entgegen – Bützchen eingeschlossen.

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Sprechstunde: Kinder aus Suchtfamilien

Die Suchtberatungsstelle der Diakonie bietet eine offene Sprechstunde an und macht bei der 10. bundesweiten Aktionswoche mit.

GELDERN. Jahrzehntelang waren sie vergessene Kinder: Schätzungsweise drei Millionen Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland mit Eltern auf, die alkoholkrank oder drogenabhängig sind. Die Bundespolitik hat ihre Leiden und die vielfältigen Gesundheitsrisiken, die diese Kinder lebenslang mit sich tragen, erst spät zur Kenntnis genommen. Die Hilfen für Kinder von psychisch- und suchtkranken Eltern sind durch einen fraktionsübergreifenden Antrag im Deutschen Bundestag im Juli 2017 auf die politische Tagesordnung gesetzt worden. Kinder aus Suchtfamilien sind die größte bekannte Risikogruppe für eine eigene Suchterkrankung. In der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien von 10. bis 16. Februar möchten die Veranstalter mit bundesweiten Aktionen dem Thema mehr Aufmerksamkeit verschaffen, Wissen vermitteln, Hoffnung verbreiten und betroffenen Familien und den Kindern Wege zu Hilfe und Genesung weisen. Am Freitag, 15. Februar, in der Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr bietet die Diakonie-Suchtberatungsstelle in Geldern eine offene Sprechstunde an. Das Angebot steht allen Betroffenen, Angehörigen, sozialen Bezugspersonen und interessierten Einrichtungen kostenlos zur Verfügung. Die Suchtberatungsstelle in Geldern ist erreichbar unter der Telefonnummer: 02831 / 91 30-0.

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Sehnsucht, Sucht und Drogen

Kevelaer. In Zeiten digitaler Medien und Online-Spielen wie „Fortnite“ sind die Gefahren für Jugendliche, in eine Abhängigkeit zu geraten, nicht geringer geworden. Aber auch legale und illegale Drogen wie Alkohol, Cannabis und synthetische Drogen spielen nach wie vor eine große Rolle. Aus diesem Grund fanden an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze in Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Stadt Kevelaer vom 15. Januar bis zum  7. Februar nunmehr zum zweiten Mal Workshops zur Suchtprävention für alle siebten Klassen statt. „Wir wollen mit den Jugendlichen über Suchtgefahren ins Gespräch kommen und eventuelle Fehlinformationen richtig stellen. Über youtube und soziale Medien sind Jugendliche zwar informiert, aber nicht immer richtig“, skizziert Stephan Gnoß von der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie ein grundsätzliches Problem.

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Seniorenbeirat fragt nach bezahlbarem Wohnraum

Geldern. Am besten jung, Doppelverdiener und ohne Kinder. Die Realität der Mieter sieht in Geldern jedoch häufig anders aus und schürt einen Konkurrenzkampf um allzu knappen Wohnraum. Der Seniorenbeirat der Stadt traf sich am Mittwoch zur öffentlichen Sitzung im Bürgerforum. Zu Statements eingeladen waren neben Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Harald Schoelen (Fachhochschule Rhein-Waal) Vertreter von Diakonie und Caritas.

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Vortrag zum Bundesteilhabegesetz

Seit dem 1. Januar 2017 ist das Bundesteilhabegesetz schrittweise in vier Reformstufen in Kraft getreten. Bezüglich seiner Auslegung besteht immer noch mehr Verwirrung als Klarheit. Für mehr Durchblick sorgt ein Vortrag von Andreas Niehoff, Regionalleiter des LVR-HPH-Netzes-Niederrhein. Die Veranstaltung des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve beginnt am Dienstag, 29. Januar, um 18 Uhr. Zudem lädt der Betreuungsverein ein zum Informationsabend „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ am Donnerstag, 7. Februar, ab 17 Uhr. Beide Veranstaltungen finden im Haus der Diakonie Goch, Brückenstraße 4 statt. Interessenten melden sich bitte bei der Diakonie telefonisch unter 02823 9302-0 an.

 

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Weiberabend - mit Prosecco, Schokolade und Lieblingsliedern

Weeze. Am Samstag, 16. März 2019 um 19 Uhr präsentiert Nito Torres sein Kabarett-Programm "Weiberabend" im Bürgerhaus Weeze. Anlässlich des Internationalen Frauentags wird der Weiberabend von den Gleichstellungsbeauftragten in Weeze und Goch, Friederike Küsters (Foto links) und Nicola Roth sowie der Diakonie im Kirchenkreis Kleve präsentiert.

Virtuos verbindet Nito Torres die Genres in seinem Musik-Kabarett und bleibt dabei immer liebevoll, intelligent und ganz nah dran an den Frauen. Begleitet von Many Miketta am Bass und Roland Miosga am Klavier feiert er seinen ganz eigenen Weiberabend, zu dem ausdrücklich auch Männer eingeladen sind.

Der Eintritt kostet 15 VVK/18 Euro, Teile der Eintrittsgelder werden zugunsten  von wohnungslosen Frauen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Frauen verwendet. Wenn diese Frauen Diakonie-Beratungsstellen aufsuchen, brauchen sie häufig schnelle Hilfen, noch bevor reguläre Hilfesysteme greifen können.

Eintrittskarten sind bei der Diakonie in Goch, in den Gleichstellungbüros in Weeze und Goch sowie dem Büro für Kultur und Tourismus in Weeze und der KulTourbühne Goch erhältlich.

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Aktionsbündnis: "Wir wollen wohnen!"

Diakonie im Kirchenkreis Kleve ist Mitglied im neuen Aktionsbündnis „Wir wollen wohnen!“

Goch/Düsseldorf. Wohnraum in NRW ist schon jetzt für viele Menschen unbezahlbar. Dennoch plant die nordrhein-westfälische Landesregierung, wichtige Regelungen zum Schutz der Mieter zu streichen. Zudem entstehen längst nicht so viele neue, günstige Wohnungen wie nötig. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ist neben Deutschem Mieterbund, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, anderen Wohlfahrts- und Sozialverbänden nun Mitglied des Aktionsbündnis „Wir wollen wohnen!“. „Die Wohnungssuche ist für Menschen, die von uns als Diakonie betreut werden, mittlerweile mit unzumutbaren Wartezeiten verbunden“, sagt Pfarrer Joachim Wolff, Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

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Betreuung muss schön machen

Weil dieses Ehrenamt eben keine Selbstverständlichkeit mehr ist: Zum Neujahrsfrühstück des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve kamen 140 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer. Sie führen eine oder mehrere rechtliche Betreuungen für Angehörige oder fremde Personen. Die Mitarbeitenden des Betreuungsvereins begrüßten die Gäste, Helma Bertgen erinnerte an das Motto des Festes: „Es ist Zeit für das, was war, danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einen guten Stern beginnt.“ Christof Sieben dankte den ehrenamtlichen Betreuern für das entgegengebrachte Vertrauen und: „ Danke an unsere Ansprechpartner bei der Betreuungsstelle, bei Gericht, bei Behörden, Banken und Einrichtungen, die uns dabei helfen, Ihnen zu helfen. Auch wenn nicht immer alles reibungslos verläuft, haben wir doch meist gemeinsam eine gute Lösung gefunden.“ für Unterhaltung sorgte Monika Hintsches aus Mönchengladbach (Bild).

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Diakonie sagt Pfadfindern Danke

Xanten. Dankbar für die großartige Hilfe: Eine von der Diakonie-Flüchtlingsberatung betreute Frau aus Somalia hatte ein großes Problem. Die Mutter eines anderthalbjährigen Kindes hatte gerade gebrauchte Möbel des Diakonie Kaufhauses „Tuwas“ aus Moers bekommen, als sie plötzlich ins Krankenhaus musste. Der Hilferuf der Diakonie- Flüchtlingsberaterinnen Heike Pullich-Stöffken und Bettina Hils stieß bei den Xantener Pfadfindern auf offene Ohren. Sie bauten an zwei Tagen die Möbel auf. Eine Spende dafür wollten sie nicht haben, deswegen sagen die Beteiligten herzlichen Dank!

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Erfolgreich mit „Gut Betreut!“

Insgesamt 21 Teilnehmende absolvierten das Grundlagenseminar „Gut Betreut!“ Zum vierten Mal bot der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. dieses Seminar an. Es ist gedacht für Menschen, die gerade eine Betreuung übernommen haben oder dieses planen. Keine Betreuung ist wie eine andere. Darum sind auch die Themen, mit denen ehrenamtliche Betreuer in Berührung kommen können, breit gefächert. Darunter psychiatrische Krankheitsbilder, rechtliche Grundlagen, die Beantragung von Sozialleistungen oder Leistungen der Pflegeversicherung sowie Pflichten, Rechte und die Rolle(n) einer Betreuerin oder Betreuers. Nach 6 Freitagnachmittagen und 11 behandelten Modulen gab es nun das Zertifikat zum Abschluss von Betreuungsrichterin Claudia Knickrehm (Bildmitte).

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Weihnachtsfeier mit BeWo Nutzern aus dem Kreis

Schon seit Wochen hatten sich die Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) der Diakonie im Kirchenkreis Kleve auf die Weihnachtsfeier gefreut. Aus dem gesamten Kreisgebiet kamen rund 120 Betreute, Betreuerinnen und Betreuer am Mittwochabend in die Uedemer Reithalle. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, begleitet von zwei Betreuten am Keyboard. Betreuer Marcel Nauta sprach über eines der wertvollsten Geschenke dieser Tage: Zeit. Er dankte dafür, dass ihm direkt 960 Minuten geschenkt wurden – schließlich hörte ihm jeder je 8 Minuten lang zu. Wie auch Klaus Kampen, er beeindruckte unüberhörbar mit Liedern auf dem Dudelsack. Ortspfarrerin Irene Gierke steuerte eine weitere Geschichte bei und wünschte allen Anwesenden eine gute Advents- und Weihnachtszeit.

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Advent in der Tagespflege

Goch. Sie brauchten keinen Bammel haben, Knecht Ruprecht hatte er direkt zuhause gelassen. Aus seinem goldenen Buch konnte der Nikolaus nur Positives über die Tagespflegegäste der Diakonie an der Brückenstraße berichten. Unter ihnen finden sich geschickte Handwerker, Skatliebhaber, gute Bingospieler, Tagespflegegäste die immer gute Stimmung verbreiten und manche sind sogar besser informiert als die Tageszeitung. Im Vorfeld hatten die Tagespflegegäste eifrig für den Nikolaus Adventslieder eingeübt, sie begleitete Bruno Barz am Akkordeon. Das gefiel dem Niklaus so gut, dass alle Tagespflegegäste und ihre Angehörigen einen Weckmann geschenkt bekamen. Insbesondere begrüßte er die Tagespflegegäste aus Uedem, dem derzeitigen Winterquartier des heiligen Mannes mit Diakonievergangenheit. Mehr gab er allerdings nicht preis, obwohl ein Tagespflegegast beklagte, eigentlich nichts über den Mann im roten Mantel zu wissen.  

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Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. informiert zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Beginn der Informationsveranstaltung am Donnerstag, 6. Dezember, ist um 17 Uhr im Haus der Diakonie, Brückenstraße 4 in Goch. Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 02823 / 93 02-0.

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Diakonie-Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus

Diakonie veröffentlicht Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus. Die Diakonie hat eine Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus vorgestellt. "Sie richtet sich an alle, die in der Diakonie jeden Tag engagiert an der Seite der Menschen arbeiten", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie. "Das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte stellt auch die Diakonie vor neue Herausforderungen. Wir dulden in unseren Einrichtungen keinen Rassismus oder Antisemitismus, keine Ausgrenzung oder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", erklärt der Diakonie-Chef weiter. Bild: (c) Diakonie Thomas Meyer

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Sprachpaten: Integration beginnt jetzt erst

Ohne deutsche Sprachkenntnisse geht nichts. Der Arbeitskreis Asyl in Xanten bleibt am Ball.

Aus Eritrea, Somalia, dem Irak und anderen Krisengebieten kommen immer wieder im Rahmen der Familienzusammenführung oder durch landesweite Umverteilung Flüchtlinge nach Xanten. Sie werden von den Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie betreut. Ehrenamtlich tätige Männer und Frauen des Xantener Arbeitskreises Asyl unterstützen sie dabei. „Aber“, so betont Gisela Schulte-Lindhorst, eine der vielen Sprachpatinnen, die sich im Arbeitskreis engagiert, „die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt, denn in einem fremden Land ohne Sprachkenntnisse und ohne ein sich entwickelndes Zugehörigkeitsgefühl kann Integration nicht gelingen“.

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Die Diakonie als Arbeitgeberin kennenlernen

25 Teilnehmende nahmen am jährlichen Einführungsseminar der Diakonie im Kirchenkreis Kleve teil. Es ist gedacht für alle, die im Laufe eines Jahres bei der Diakonie ihren Dienst angetreten haben. Mit dabei waren Pflegefachkräfte, Sozialpädagogen, Hausmeister und Menschen im Freiwilligendienst. Zwei Tage nahm sich die Teilnehmenden Zeit für das Seminar an dem Ort, wo bereits seit 1836 Diakonissinnen, junge evangelische Christinnen eine gute pflegerische oder pädagogische Ausbildung erhielten: dem Mutterhaus der Kaiserswerther Diakonie. Neben der Struktur der Diakonie im Kirchenkreis, Datenschutz und Arbeitssicherheit stellte sich die Diakonie als Arbeitgeberin vor. Welches Profil hat die Diakonie, warum ist die für wen unterwegs? Welche Werte und biblische Wurzeln tragen die Arbeit und was bedeutet eigentlich der Begriff „Dienstgemeinschaft“? Neue Kolleginnen und Kollegen bringen frischen Wind und ihre eigenen Werte mit. Das zeigte eine kleine Abfrage der für die neuen Mitarbeitenden wichtigsten Werte: Gesundheit, Familie, Liebe, Freiheit und Ehrlichkeit waren darunter.

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Aufklärung für geflüchtete Frauen

Aus losen Treffen wurde nun ein Netzwerk: Sechs Frauen, die in den Kommunen Alpen, Sonsbeck, Xanten und Rheinberg in der Flüchtlingshilfe tätig sind, stellten nun ein erstes gemeinsames Angebot vor: Bis Ende des Jahres wollen sie unter Flüchtlingen aller vier Kommunen Aufklärungsarbeit bei der Familienplanung leisten. Zunächst sollen nur Frauen angesprochen werden. Der Grundgedanke ist: „Wir wollen keinem etwas vorschreiben, sondern Möglichkeiten des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft aufzeigen“, hieß es.

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Fernsehlotterie fördert Tagespflege Geldern

Das freut die Diakonie: Sie bekam von der Deutschen  Fernsehlotterie nun Bescheid, dass die Ausstattung der Tagespflege im neuen Haus der Diakonie am Ostwall mit 38.068 Euro gefördert wird. Die Arbeiten am Ostwall laufen auf Hochtouren. Bis die Inneneinrichtung kommen kann, dauert es noch ein wenig. Die Diakonie plant den Einzug im Juli 2019. Die Tagespflege wird 14 Menschen montags bis freitags Gelegenheit geben, tagsüber gut umsorgt zu sein. 

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Vor 80 Jahren brannte die Synagoge in Goch

Mehr denn je sit die Erinnerung an die Reichspogromnacht wichtig. Darum unterstützt die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die Gedenkveranstaltung der Stolperstein-Initiative in Goch. Sie hat drei Gocher Schulen (Gesamtschule Mittelkreis, Realschule und Gaesdonck) eingeladen, am Gedenken zur Pogromnacht vor 80 Jahren teilzunehmen. Am Freitag, 9. November, starten sie und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger um 17 Uhr an 5 Punkten (Brückenstraße, Weezer Straße, Voßstraße, Blumenplatz und Mühlenstraße). Unter anderem dort haben jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger gewohnt. Für verlegte Stolpersteine, die an diese Mitbürger erinnern, werden Kerzen angezündet.

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