Aktuelles

Goch. Die beiden Tagespflegen der Diakonie in Goch freuten sich über den Besuch des Gocher Prinzenpaares und ihrem Gefolge. In der Parkstraße und in der Brückenstraße ließen Johannes V. und Julia I. den Karneval, die Stadt Goch und die Diakonie hochleben. Die Tanzgarde kam mit wenig Platz aus und präsentierte zur Freude der Tagespflegegäste und Angehörigen ihren Showtanz. Besondere Ehre wurde dabei Petronella Artz zuteil, die 90-Jährige erhielt den Prinzenorden der aktuellen Session. Als Prinzenpaar und Garde dann schon zum nächsten Termin weiter mussten, wurde kräftig weitergefeiert: Die Mitarbeitenden der Tagespflegen hatten mit Sketchen und Liedern noch ein unterhaltsames Programm vorbereitet.

Straelen. Ein Hip-Hop Song zum Thema Sucht, warum nicht? Im Straelener Jugendzentrum „JuSt“ waren Kinder und Jugendliche Feuer und Flamme. Vier Jugendliche bekamen die Gelegenheit, im Jugendzentrum mit den „Pott-Poeten“ ihren Song aufzunehmen. Aufgabe der Workshop-Treffen im Vorfeld war zunächst, einen Song zu texten. Förderer des von der Diakonie im Kirchenkreis Kleve begleiteten Projekts ist die Gingko-Stiftung. Die Stiftung für Prävention ist Träger der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW sowie der kombinierten Jugendberatungs- und Fachstelle Suchtvorbeugung in Mülheim an der Ruhr.

Im Rahmen der Mitgliederakademie der Volksbank an der Niers informierten Mitarbeitende des Betreuungsvereins zum Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“. An drei Abenden im Januar interessierten sich jeweils 135 Zuhörerinnen und Zuhörer für die Tipps und Ratschläge von Steffi Krettek, Helma Bertgen und Christof Sieben.

Goch. Seine kabarettistische Seite zeigte WDR-Journalist Ludger Kazmierczak beim Neujahrsfrühstück des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Im Sporthotel de Poort amüsierten sich die 150 ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer über die Erzählungen und Reiseberichte des gebürtigen Klevers. Als Korrespondent berichtet er aus den Niederlanden.

Pfarrer Christian Heine-Göttelmann, Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, wendet sich an die Öffentlichkeit mit folgendem Spendenaufruf:

Was aktuell im und rund um das Mittelmeer passiert, ist eine menschengemachte Katastrophe. Mehr als 1.100 Menschen sind, seriösen Schätzungen zufolge, 2019 im Mittelmeer ertrunken. Gleichzeitig werden Befürworter für eine humanere Flüchtlingspolitik geschmäht und bedroht. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Heinrich Bedford-Strohm hat wegen seines Einsatzes für die Seenotrettung sogar Morddrohungen erhalten.

Geldern/Goch/Xanten. Seit Anfang Januar bietet die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die Beratung von Flüchtlingen im Diakonie-Büro an der Poststraße 6 in Xanten an. Die Flüchtlingsarbeit der Diakonie in Xanten ist über viele Jahre gewachsen und wird professionell in einer hohen Qualität angeboten. Sie arbeitet eng mit dem dortigen Arbeitskreis Asyl, Ehrenamtlichen und einem gewachsenen Netzwerk zusammen. Im Vordergrund der Arbeit stehen die Menschen, die aus unterschiedlichen Herkunftsländern und verschiedenen Beweggründen nach Deutschland geflüchtet sind.

Düsseldorf. Rund 140.000 beruflich Mitarbeitende und etwa 200.000 Ehrenamtliche arbeiten in den 4900 evangelischen Sozialeinrichtungen, die zur Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe gehören. Ihre Arbeit steht im Mittelpunkt der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das oberste Leitungsgremium der Kirche kommt vom 12. bis 16. Januar 2020 zu seiner jährlichen Sitzung in Bad Neuenahr zusammen.

Geldern. Die Kinder der Kindertagesstätte der Ev. Kirchengemeinde Geldern kamen zu Besuch: Im November zeigten sie ihre selbstgebastelten Laternen. Mit den Tagespflegegästen und dem Team der Mitarbeitenden frühstückten sie einen leckeren Weckmann, später sangen sie bekannte Martinslieder mit dem Versprechen: Nächsten Monat kommen wir wieder! Gesagt, getan: In der vierten Adventwoche backten 16 Kinder und Tagespflegegäste gemeinsam Plätzchen. Zusammen machte es doppelt Spaß: Während der eine den farbigen Zuckerguss anrührte, kümmerten sich Kinder um den Überzug des Gebäcks. An mehreren Tischen wurden kleine Backstationen eingerichtet, die unterschiedliche Backvorgänge ausführten: Teig kneten, Teig ausrollen, Formen aus dem Teig stechen, diese mit Zuckerguss bestreichen und zum Schluss wurden diese mit bunten Kügelchen oder Schokoladenstreusel verfeinert.


Goch. An sechs Freitagnachmittagen zwischen dem 8. November und dem 13. Dezember, sorgten Mitarbeitende des Betreuungsvereins und externe Fachleute für ein breites Informationsangebot. Zu ihnen zählten Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute aus dem Kreis Kleve, die in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Betreuungen zu tun haben. Wer plant, eine rechtliche Betreuung zu übernehmen oder gerade damit begonnen hat, steht vor vielen Fragen. Das Grundlagenseminar „Gut Betreut“ des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hatte viele der Themen zum Inhalt, mit denen Betreuer zu tun haben.


Uedem. Traditionell lädt das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie (BeWo) Betreute und Betreuer*innen zur Weihnachtsfeier ein. 140 Menschen feierten gemeinsam bei Thoenes in der Uedemer Reithalle. Viele Betreute freuen sich wochenlang im Voraus auf das leckere Essen und die gemeinsame Feier.

Goch. Hoch erfreut war der Nikolaus bei seinem Besuch der Diakonie-Tagespflege an der Brückenstraße. Ein Tagespflegegast konnte ihm das Gedicht „Draußen vom Walde komm ich her“ aufsagen. Im dicken goldenen Buch des Nikolauses war nur Positives über die Tagespflegegäste vermerkt. Knecht Ruprecht konnte direkt zu Hause bleiben. Den Nikolaus freuten zum Beispiel  Dinge, welche die Tagespflegegäste gerne machen: Rommee-Cup spielen, backen oder einfach gute Laune haben. In seinem Sack hatte der heilige Mann für alle einen Weckmann dabei. Auch die Angehörigen und Bewohner der Seniorenwohnungen konnten sich über Gebäck (nicht aus dem Himmel, aber aus Goch) freuen. Zusammen sangen die rund 40 Gäste der Weihnachtsfeier „Laß uns froh und munter sein“ und andere Lieder zum Advent, am Akkordeon hatten sie Bruno Barz als Unterstützung. Das Team der Tagespflege rund um Leiterin Katharina Ackermann sorgte für Kaffee, Kuchen sowie Gebäck und wünschte allen eine frohe Weihnachtszeit.

Geldern. Beeindruckt und erfreut bewegten sich die Besucherinnen und Besucher durch das am Samstag eröffnete Haus der Diakonie am Ostwall. Sie schauten sich während einer der Führungen Büro- und Tagungsräume, die Tagespflege sowie die Werkstatt des Ambulant Betreuten Wohnens an. Die Diakonie hatte ein ganzes Tagesprogramm vorbereitet, das mit dem Festakt um 11 Uhr begann. „Macht hoch die Tür“ schallte es während der Andacht des Diakonie-Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Hartmut Pleines durch das Treppenhaus. Rundum sangen Besucherinnen und Besucher. „Viele Menschen werden in unserer Gesellschaft an den Rand gedrückt“, kritisierte Pleines. „Gerade sie sollen hier erleben: ihr seid wichtig.“ Die anschließenden Grußworte wurden mit musikalischen Welthits umrahmt von „A village voice“ aus Borken. Peter Risthaus an der Gitarre, Claudia Niehaves am Mikrofon sowie Uli Ingenbold an der Querflöte und dem Cajon bekamen am Ostwall dafür viel Applaus. Beifall bekam auch Michaela Bischoff. Wie bereits berichtet, erhielt sie das Kronenkreuz der Diakonie in Gold als Wertschätzung ihrer 25-jährigen Tätigkeit für die Diakonie.

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ist einer der Gesellschafter der "Palette Sozialservice gGmbH in Kleve". Diese hat nun ein neues Transportfahrzeug erworben. Damit wird der bisherige etwa 20 Jahre alte Lkw ersetzt, dessen Reparaturen in keinem Verhältnis mehr zum Wert standen.

Geldern. Am Samstag, 30. November, stellt sich die Diakonie im Kirchenkreis Kleve am Ostwall 20 den Besucherinnen und Besuchern vor. Der Festakt zur Eröffnung des Hauses der Diakonie beginnt um 11 Uhr, die Türen öffnen bereits um 10 Uhr. Bild: Sie freuen sich auf den Eröffnungstag: vlnr.: Planer Dipl. Ing Clemens Scholten, Reinhard Fleurkens, (Investorengemeinschaft Fleurkens-Janssen), Diakoniegeschäftsführer Joachim Wolff und der Gelderner Künstler Hansjörg Krehl.

Kaiserswerth. Die Tage waren voller neuer Inhalte und Eindrücke. Positiv bewerteten die Teilnehmenden des diesjährigen Einführungsseminars der Diakonie die zwei Tage in Kaiserswerth, im Mutterhaus der Diakonie. Gesa Schroer, Teamleitung der Tagespflege in Geldern, fand gut, Mitarbeitende aus anderen Fachbereichen und deren Tätigkeiten kennen zu lernen. „Es war interessant zu sehen, wie die Diakonie zu dem geworden ist, was sie heute ist“, sagte Jannis Dombrowski, Mitarbeiter der Ambulanten Pflege. Er staunte über die vielen spannenden Orte in Kaiserswerth.

Geldern. Applaus brandete nach dem Film auf. Dabei stimmte sein Ende, der Selbstmord des jungen Hauptdarstellers, eher traurig. 200 Gelderner Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 sagten damit „Danke“ für diesen Kinovormittag am 13. November im Herzog-Theater. Die Stadt Geldern hatte den Eintritt finanziert, die Suchtvorbeugung der Diakonie begleitete den Vormittag. „Homevideo“ ist kein üblicher Lehrfilm. Der 90-minütige Spielfilm aus 2011 glänzt mit Schauspielern wie Wotan Wilke Möhring, der den jähzornigen Vater des 15-jährigen Jakob spielt.

Geldern. Sie brachten Martinslieder in die Tagespflege am Ostwall: 14 Vorschulkinder der Ev. Kindertagesstätte Arche Noah. Mit Kita-Leiterin Silke Mogritz sowie Hotlan Butarbutar und seiner Gitarre im Gepäck statteten sie den Tagespflegegästen einen Besuch ab. Gemeinsam genossen sie das zweite Frühstück. Auf dem langen Tisch standen  Kakao, Saft und Weckmänner bereit. Nach der Stärkung sangen sie mit und für die Seniorinnen und Senioren fröhliche Martinslieder. Den Kindern hat der Ausflug viel Freude gemacht, nun freuen sie sich schon auf den nächsten. Mitte Dezember steht „Plätzchenbacken“ auf dem Programm der Tagespflege.

Goch. Wer plant, eine rechtliche Betreuung zu übernehmen oder gerade damit begonnen hat, steht vor vielen Fragen. Das Grundlagenseminar „Gut Betreut“ des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve hat viele der Themen zum Inhalt, mit denen Betreuer zu tun haben. An sechs Freitagnachmittagen zwischen dem 8. November und dem 13. Dezember, 14:30 bis 18:00 Uhr, sorgen Mitarbeitende des Betreuungsvereins und externe Fachleute für ein breites Informationsangebot.  Zu ihnen zählen Richter, Rechtspfleger, Ärzte und andere Fachleute aus dem Kreis Kleve, die in unterschiedlichen Zusammenhängen mit Betreuungen zu tun haben. Zudem profitieren Teilnehmende auch vom Austausch der eigenen Erfahrungen. Es sind noch wenige Plätze im Seminar frei.

Seit Juni ist Anne Rutjes bei der Diakonie als kaufmännische Leitung in der Verwaltung tätig. Aufgewachsen und wohnhaft ist sie, mittlerweile mit Mann und 6-jähriger Tochter, in Kranenburg. Nach dem Abitur (Wirtschaft und Verwaltung) am Berufskolleg in Kleve machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank Kleverland, dann ging es beruflich nach Nijmegen zum Max-Planck-Institut. Anschließend machte sie 6 Jahre die Buchhaltung und Verwaltung eines Unternehmens in der Sand-und Kiesindustrie und war die letzten 6 Jahre als Finanzleitung und Prokuristin eines Mineralölunternehmens in Kleve tätig.

Die Kündigung der Diakonie-Flüchtlingsberatung durch die Stadt Xanten zum Ende des Jahres bewegt viele. Nun hat sich der Arbeitskreis Asyl dazu geäußert und fordert die Weiterführung der Beratung durch die beiden Diakonie-Mitarbeiterinnen. „Sie haben ein Netzwerk in Xanten aufgebaut und sind für die Migrantinnen und Migranten wie auch für uns wichtige, vertrauensvolle Ansprechpartner.“ Heike Pullich, die bereits seit 2000 als Flüchtlingsberaterin in Xanten unterwegs ist und Bettina Hils sind bei der sich ständig ändernden Asylgesetzgebung wie bei allen möglichen Alltagsproblemen gefragte Gesprächspartner von Ärzten, Schulen und auch Ämtern. „Wir stehen auf der Seite der Flüchtlinge und sehen, dass die Diakonie als kirchlicher Träger bei ihnen Vertrauen genießt.“ Schreiben, die vom Staat kommen, werden schon mal misstrauisch beäugt, vor allem auf Grund schlechter Erfahrungen in den Heimatländern und auch noch mangelnder Sprachkenntnisse. Die Flüchtlingsberatung kann in solchen Fällen für Aufklärung sorgen.