Kevelaer. Während im Beratungsladen „Neuland“ und der Diakonie-Tagespflege die letzten Handwerker- Arbeiten stattfinden, entstand ein Film, der das Projekt näher vorstellt. Neben einer Diakonie-Tagespflege mit 14 Plätzen entsteht „Neuland – der Info- und Beratungsladen in Kevelaer“. Der 5minütige Film ist auf dem youtube-Kanal der Diakonie im Kirchenkreis Kleve und den Internetseiten der Projektpartner auffindbar.
Goch. Die neuen „Bewohner“ machen Freude: Tagespflegegäste der Diakonie an der Brückenstraße entdeckten in „ihrem“ Wohnzimmer Neues. Denn seit ein paar Tagen schwimmen dort Fische um die Wette. Das Aquarium konnte aus Kollektenmitteln der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe angeschafft werden. Schon in den wenigen Tagen wuchsen die Wasserpflanzen beträchtlich. Die Tagespflegegäste, die Mitarbeitenden und vermutlich auch die Fische freut es! Auf dem Bild mit einem Tagespflegegast: Bundesfreiwillige Lisa-Marie Körpert.
Vom 14. bis 20. Februar 2021 findet die die bundesweite Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien statt. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve beteiligt sich mit online-Formaten.
Kreis Kleve. Kinder suchtkranker Eltern wachsen in einer spannungsgeladenen Atmosphäre auf. Sie leben in ständiger Unsicherheit, was ihre (suchtkranken) Eltern im nächsten Moment tun. In Deutschland wird die Zahl der Kinder aus Suchtfamilien von Experten auf 2,6 Millionen geschätzt, ca. jedes sechste Kind. Sehr früh übernehmen diese Kinder Verantwortung für die Eltern und springen in die Bresche, wenn die Erwachsenen – suchtbedingt - ausfallen. Nicht selten erledigen die Kinder den Haushalt und versorgen die kleineren Geschwister. Melanie Seier, Suchtberaterin der Diakonie im Kirchenkreis Kleve berichtet: „Kinder achten bisweilen sogar darauf, dass ihre Eltern genügend Alkohol haben, damit deren Pegel und Laune stabil bleiben. Sie schämen sich für ihre Eltern und wollen sie schützen, kaufen darum den Alkohol für sie.“ So ende die eigene Kindheit mit Freunden, Spiel und Freizeit früh.
(Diakonie) Der Bundestag befasst sich heute am Freitag erstmals mit der Verlängerung der Sonderregelungen wegen der epidemischen Lage (EpiLage-Fortgeltungsgesetz) und dem Sozialdienstleistereinsatzgesetz (SodEG). Von beiden Gesetzen sind Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege existenziell betroffen.
(Berlin) Dazu erklärt der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Ulrich Lilie: „Die Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege sind dringend auf die weitere Unterstützung der staatlichen Rettungsschirme angewiesen.
Foto: Apotheker Maximilian Dyckmans übergibt FFP2-Masken an Barbara Kleinpaß und Dr. Wolfgang Schneider vom Xantener Arbeitskreis Asyl.
Xanten. 750 FFP2-Masken werden vom Arbeitskreis Asyl mit Unterstützung des Xantener Apothekers Maximilian Dyckmans (Hirsch-Apotheke) für geflüchtete Menschen bereigestellt. Die Verteilung erfolgt über die Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie und der Caritas sowie die Sprachpaten. Sie geschieht unabhängig vom Aufenthaltsstatus oder der Aufenthaltsdauer der Flüchtlinge in Xanten. Beigelegte Erläuterungen mit Piktogrammen sollen zur korrekten Nutzung helfen. Die FFP-2 Masken hatte Apotheker Dyckamns für den Arbeitskreis Asyl besorgt. Die dabei entstehenden Kosten trägt zur Hälfte der Arbeitskreis Asyl, die andere Hälfte hat Apotheker Dyckmans gespendet. Vielen Dank!
Düsseldorf, (Diakonie RWL) Einmal mehr beweisen die Diakonie RWL und ihre diakonischen Einrichtungen sowie die kirchlichen Partner, dass sie ein attraktiver Arbeitgeber sind. Mit der gestern beschlossenen Erhöhung des Gehalts von Pflegefachkräften sowie der Zahlung besonderer Zulagen sollen die enormen Belastungen und Anstrengungen der Mitarbeitenden während der Pandemie gewürdigt werden.
Goch. Er wurde am 4. Januar 1921, also kurz nach Ende des 1. Weltkriegs, geboren: Josef Rinckens. Der Gocher weiß noch, dass der Beamte fälschlicherweise 1920 in die Geburtsurkunde eingetragen hatte. Überhaupt ist Josef Rinckens für seine 100 Jahre topfit. Er erzählt gerne und weiß natürlich auch so viel, dass es eigentlich gar nicht in ein Interview passt. Gefreut hat er sich über die Glückwünsche des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet sowie über den Anruf des Gocher Bürgermeisters Ulrich Knickrehm und die Glückwünsche des Diakonie-Geschäftsführers Joachim Wolff.
Kevelaer. Vom Baufortschritt der neuen Diakonie-Tagespflege überzeugten sich Bauingenieur, Investor und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Nach Ostern soll die Tagespflege der Diakonie in Kevelaer für die ersten Tagespflegegäste öffnen. Die Inneneinrichtung der Tagespflege fördert die Deutsche Fernsehlotterie, entsprechende Hinweistafeln wurden bereits geliefert. Noch ist eine Menge zu tun, der Estrich konnte vor Weihnachten gelegt werden. Während der Baubesichtigung wurden vor allem Fragen der technischen Infrastruktur geklärt.
Geldern. Über die Bundesarbeitsgemeinschaft für Wohnungslosenhilfe e. V. erhielt die Fachberatungsstelle für Wohnungslosenhilfe eine Spende über 1.000 Euro vom SAP Solidarity Fund e.V. Obwohl Wohnungslose als besonders gefährdete Gruppe in Bezug auf die Ansteckung mit dem Coronavirus gelten, ist eine Bereitstellung von Schutzutensilien - etwa für Beratungssituationen - nicht vorgesehen.
Diakonie bietet Hilfe zur Reduzierung von Belastung, Druck und Konflikten
Geldern. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet Hilfe zur Reduzierung von Belastung, Druck und Konflikten. Kinderbetreuung, Kontaktreduzierung, Homeschooling/-office, ständiges Beisammensein, das alles führt zu Stress, Konflikten und Dauerbelastung. Ein schnelles Ende scheint in absehbarer Zeit nicht in Sicht zu sein. Kein Ausgleich, keine Ablenkung, keine Entlastung. Die Situation bedarf nicht vieler Worte.
Keine Feiern, kaum Besuche – das Ende dieses Pandemiejahres ist nicht nur für viele Bürger hart. Strafgefangene leiden jetzt besonders darunter, dass ihre Familien sie 2020 nur selten oder gar nicht besuchen konnten und Freizeitangebote ausfielen. Manche haben ihre Kinder seit Monaten nicht mehr gesehen. Die Diakonie RWL widmet sich diesem Arbeitsfeld in einem Artikel und fragt auch Pfarrer Hauke Faust, Gefängnisseelsorger in Kleve und Hamborn.
Diakonie: Wegen der Corona-Pandemie ist eine besondere Achtsamkeit für wohnungslose Menschen im Winter nötig.
Geldern. Auch in diesem Winter laufen wohnungslose Menschen Gefahr, bei niedrigen Temperaturen zu versterben. Angesichts der Corona-Pandemie müssen die Kommunen Angebote der Kältehilfe überprüfen und gegebenenfalls aufstocken. Darauf weisen die Wohnungslosenberatung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. und die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. (BAG W), Dachverband der Hilfen in Wohnungsnotfällen in Deutschland, hin.
Goch. Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Normalerweise feiern die Nutzerinnen und Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens mit den BeWo-Mitarbeitenden Weihnachten. Alle zusammen. Mit Andacht und Musik, mit Buffet und Verlosung. Durch den Lockdown ist dies leider nicht möglich. Die Mitarbeitenden haben die Köpfe zusammengesteckt und eine Weihnachtsfeier aufgenommen. Mit Musik und Worten der Mitarbeitenden, einer Andacht und der Verlosung mit dem Weihnachtsmann. Frohe Weihnachten wünschen die Mitarbeitenden allen BeWo Nutzerinnen und -nutzern. Von Schenkenschanz bis Wachtendonk. In Kleve, in Goch, in Kevelaer, in Geldern und in Xanten. Den Link zum Video auf youtube finden Sie hier: Weihnachtsvideo
Liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie, „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“ Die Weihnachtsgeschichte beginnt mit einer staatlichen Verordnung, die weltweite Auswirkungen hatte. Sie betraf alle Menschen im damaligen römischen Weltreich, auch Maria und Josef.
Berlin/Goch. Seit in Deutschland ab dem 16. Dezember der harte Lockdown gilt, sind die sozialen Einrichtungen und Dienste von Caritas und Diakonie besonders gefordert. Denn alle Menschen, die von diesen Einrichtungen begleitet und versorgt werden, brauchen die Hilfe dringender denn je.
Deutschland geht am heutigen Mittwoch in den Shutdown. Die Kontakte werden auf ein Mindestmaß beschränkt. Pflegekunden, Rat- und Hilfesuchende werden von der Diakonie weiter betreut.
Pflegekräfte haben im Frühjahr erlebt, wie Menschen Ihnen Beifall geklatscht haben dafür, dass sie trotz Ansteckungsgefahr sich weiterhin um ihre Angehörigen kümmern. Nun berichten einige, wie Angehörige wütend werden, wenn sie auf Abstandsregeln bei Besuchen von Angehörigen hinweisen. Daniel Hörsch von der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi) veröffentlichte eine ad-hoc Studie zu den Erfahrungen von Diakonie-Mitarbeitenden in der Altenhilfe/-pflege während der Covid-19-Pandemie.
Düsseldorf, 2. Dezember 2020. Alle reden von Inklusion, aber für Menschen mit Behinderung gibt es im Alltag noch zu viele Barrieren. Darauf macht die gemeinsame Social Media-Kampagne „Zusammen ist Zukunft“ des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) und der Evangelischen Stiftung Hephata aufmerksam. Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung startet sie mit ihren Videos zu den Themen Barrierefreiheit, Partnerschaft, Finanzen, Rechte am Arbeitsplatz, Einsamkeit und Bürokratie.
Geldern. In den vergangenen Tagen wurde kräftig verschnürt und eingepackt: Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnens bereiteten über 100 Weihnachtsgeschenke für die Nutzerinnen und Nutzer des Ambulant Betreuten Wohnens im Kreis Kleve vor.
Xanten. Weihnachtsstimmung soll nicht nur Menschen in der Xantener Innenstadt erfassen. Am Montag wurden an den drei Sammelunterkünften in Xanten Tannenbäume aufgestellt und geschmückt. Die Tannen bezahlte der Caritasverband, den Baumschmuck stiftete die Diakonie, die drei Baumständer stellte der Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten (DBX) zur Verfügung.