Aktuelles

Sie schaut hinter die Zahlen

Seit Juni ist Anne Rutjes bei der Diakonie als kaufmännische Leitung in der Verwaltung tätig. Aufgewachsen und wohnhaft ist sie, mittlerweile mit Mann und 6-jähriger Tochter, in Kranenburg. Nach dem Abitur (Wirtschaft und Verwaltung) am Berufskolleg in Kleve machte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank Kleverland, dann ging es beruflich nach Nijmegen zum Max-Planck-Institut. Anschließend machte sie 6 Jahre die Buchhaltung und Verwaltung eines Unternehmens in der Sand-und Kiesindustrie und war die letzten 6 Jahre als Finanzleitung und Prokuristin eines Mineralölunternehmens in Kleve tätig.

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Arbeitskreis Asyl: Weiter mit der Diakonie

Die Kündigung der Diakonie-Flüchtlingsberatung durch die Stadt Xanten zum Ende des Jahres bewegt viele. Nun hat sich der Arbeitskreis Asyl dazu geäußert und fordert die Weiterführung der Beratung durch die beiden Diakonie-Mitarbeiterinnen. „Sie haben ein Netzwerk in Xanten aufgebaut und sind für die Migrantinnen und Migranten wie auch für uns wichtige, vertrauensvolle Ansprechpartner.“ Heike Pullich, die bereits seit 2000 als Flüchtlingsberaterin in Xanten unterwegs ist und Bettina Hils sind bei der sich ständig ändernden Asylgesetzgebung wie bei allen möglichen Alltagsproblemen gefragte Gesprächspartner von Ärzten, Schulen und auch Ämtern. „Wir stehen auf der Seite der Flüchtlinge und sehen, dass die Diakonie als kirchlicher Träger bei ihnen Vertrauen genießt.“ Schreiben, die vom Staat kommen, werden schon mal misstrauisch beäugt, vor allem auf Grund schlechter Erfahrungen in den Heimatländern und auch noch mangelnder Sprachkenntnisse. Die Flüchtlingsberatung kann in solchen Fällen für Aufklärung sorgen.

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Neu: Statistik zur Wohnungslosigkeit

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG-W) begrüßt Einführung einer Statistik zur Wohnungslosigkeit

Berlin, 25.09.2019. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) begrüßt, dass die Bundesregierung mit dem vorgelegten Gesetzentwurf die gesetzliche Grundlage für die Erhebung von Daten zum Umfang und zur regionalen Verteilung der Wohnungslosigkeit in Deutschland schafft. Dieser Schritt entspricht der langjährigen Forderung der BAG W nach Einführung einer bundesweiten Wohnungslosenberichterstattung. Damit wird eine große Lücke in der Armutsberichterstattung des Bundes geschlossen, auch wenn noch in einigen Punkten Verbesserungsbedarf besteht. Der Gesetzentwurf sieht die Erfassung der am Stichtag 31. Januar eines jeden Jahres untergebrachten wohnungslosen Personen vor.

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BeWo-Reise zum Thema Ökologie

Geldern. Glücklich und zufrieden sind die Teilnehmenden einer Bildungsreise zum Thema Ökologie zurückgekehrt. Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve hatte diese Reise des Ambulant Betreuten Wohnens nach Niedersachsen für Menschen mit und ohne Behinderungen aus Kevelaer, Geldern und Umgebung organisiert. Zwischen dem 9. September und 13. September standen unter anderem das Weltnaturerbe niedersächsisches Wattenmeer, die Meyer-Werft in Papenburg und das Emssperrwerk in Emden auf dem Programm. Ausgangspunkt für die spannenden und erlebnisreichen Exkursionen war der Ort Ditzum mit seinem schönen Fischereihafen. Die Gruppe bedankt sich bei der Diakonie im Kirchenkreis und beim Landschaftsverband Rheinland für die finanzielle Förderung. Eine zweite Bildungsreise für Menschen mit und ohne Behinderungen aus Goch, Kleve und Umgebung, die von privaten Spendern und mit Projektmitteln des Ev. Erwachsenenbildungswerks Nordrhein unterstützt wird, startet heute nach Bremerhaven. Das Thema der Bildungsreise lautet dann: "Kultur und Gesundheit - Im Einklang mit sich selbst".

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Fürsorglich in Xanten

Xanten. Mit dem Jahresfest der Diakonie sagt sie Danke für die geleisteten Dienste ihrer beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden. In diesem Jahr in Xanten, begann das Fest wie immer mit einem Gottesdienst. „Fürsorglich“ so waren er und das Fest überschrieben. Bereits seit 25 Jahren „fürsorglich“ ist Angela Pastoors. Die Pflegefachkraft der Diakonie arbeitet seit 25 Jahren für das Wohlergehen von pflegebedürftigen Menschen, seit kurzem auch in der Palliativpflege. Dafür bekam sie das Kronenkreuz der Diakonie in Gold von Superintendent und Xantener Gemeindepfarrer Hans-Joachim Wefers und Diakonie-Geschäftsführer Joachim Wolff überreicht.

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Diakonie beim Weltkindertag

Geldern. Beim Weltkindertag in Geldern ging es mal nur um die Kinder. Es war ein schöner, sonniger Tag: 32 Organisationen unterhielten die Kinder mit verschiedenen Aktionen. Auch die Diakonie hatte einen Informationsstand aufgebaut: Dort konnten sich die Kinder mit den riesigen Bubble-Bällen austoben. Obwohl die Bälle eher für Grundschulkinder und Jugendliche gedacht sind (mit Durchmesser von 120 cm), waren auch ein paar Kindergartenkinder dabei, die sich den Spaß nicht entgehen lassen wollten.

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Stadt kündigt Flüchtlingsberatung

Xanten. Seit dem Jahr 2000 bietet die Diakonie im Kirchenkreis Kleve in Xanten Flüchtlingsberatung an. Je nachdem, wie es die Situation erforderte, waren es bis zu drei Vollzeitstellen. Aktuell arbeiten mit Heike Pullich-Stöffken und Bettina Hils zwei Diakonie-Flüchtlingsberaterinnen am Küvenkamp. Seit 2015 bestehen Kooperationsverträge mit der Stadt Xanten. Der aktuelle Vertrag wurde nun fristgerecht zum 31. Dezember seitens der Stadt Xanten gekündigt. „Bislang waren wir immer in guten Gesprächen mit der Stadt und haben die Verträge an die aktuelle Situation angepasst, also Stellen aufgestockt oder abgebaut“, so Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff. Eine Begründung für die Kündigung der Kooperation gab es seitens der Stadt nicht. Die Stadt finanziert die Arbeit der Diakonie zu fast 100 Prozent aus Eigen- und Landesmitteln, die Diakonie stellt die Mitarbeitenden bereit.

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Angela Pastoors: Kronenkreuz beim Jahresfest

Goch. Sie hat sich gefreut und war überrascht. Denn Angela Pastoors ist für die Diakonie im Kirchenkreis Kleve erst seit zweieinhalb Jahren tätig. Zuvor arbeitete die examinierte Pflegefachkraft in einem stationären Bereich für Schwerstkranke. Diese Zeit zählt mit, so dass sie die Wertschätzung für 25 Jahre diakonischen Dienst erhält. „Der Zeitdruck im stationären Bereich habe enorm zugenommen“, so Pastoors. Bei der Diakonie gefällt ihr, dass sie bei einem Patienten sein kann und in dem Moment nur für ihn da ist. „Und dann fahre ich einfach zum Nächsten“.

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Betreuerinnen in der Sommerreihe Diakonie RWL

Text und Fotos: Ann Kristin Herbst, Diakonie RWL

Goch. Anträge ausfüllen, mit Behörden und Banken telefonieren, Entscheidungen über Heim- und Klinikaufenthalte treffen – kaum ein Ehrenamt ist so anspruchsvoll wie das des rechtlichen Betreuers. Doch grauhaarig muss niemand sein, um sich für Menschen zu engagieren, die ihr Leben nicht mehr alleine regeln können. Sara Urselmans und Steffi Forster sind der beste Beweis. Die beiden jungen Heilerzieherinnen arbeiten ehrenamtlich im Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

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Kritik am "Starke-Familien-Gesetz"

Die Sommerferien sind vorbei: In NRW beginnen zwei Millionen Kinder und Jugendliche ein neues Schuljahr. Neue Bücher, Ausgaben für Ausflüge und Mittagessen - für viele Familien sind die Kosten nur schwer zu stemmen.  Die Bundesregierung will Geringverdiener jetzt mit dem "Starke-Familien-Gesetz" unterstützen. Auch ein Rechtsanspruch auf einen Platz in der Offenen Ganztagsschule steht zur Debatte. "Für soziale Gerechtigkeit braucht es mehr", sagt Tim Rietzke, Familienexperte der Diakonie RWL.

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Team Tagespflege vor dem Start

Geldern. Mit dem Einzug der Diakonie am Ostwall 20 nimmt auch die erste Diakonie-Tagespflege in Geldern ihre Arbeit auf. „Start ist am 1. August“, sagt Angelika Jacobs, Tagespflegeverbundleitung der Diakonie und zuständig für zwei weitere Tagespflegen in Goch. Auf die neuen Tagespflegegäste wartet ein komplett neu zusammengestelltes Team in neuen Räumlichkeiten. Für die Teamleitung in Geldern ist Gesa Schroer aus Alpen zuständig: „Zusammen sind wir vier Pflegefachkräfte und zwei Betreuungskräfte.“ Sie werden die maximal 14 Tagespflegegäste pro Tag willkommen heißen. „So haben wir wirklich Zeit für die Menschen“, freut sich das Team auf den Start. Tagespflege entlastet pflegende Angehörige, je nach Pflegegrad zahlen die Pflegekassen einen unterschiedlichen Betrag. „Das ist eine Zusatzleistung, die zusätzlich zu anderen Pflegeleistungen gezahlt wird“, informiert Jacobs. Noch sind Plätze frei, danach gibt es eine Warteliste.

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Grillfest an der Stechbahn

Kleve. Es herrschte beste Stimmung am frühen Abend des 11. Juli beim Sommerfest des Ambulant Betreuten Wohnens (BeWo) in Kleve. Unter dem Motto „Grill und Chill“ trafen sich Nutzerinnen und Nutzer mit ihren Betreuern und anderen Gästen zum traditionellen Grillevent im Diakonie-Garten an der Stechbahn. Bei Sonnenschein und blauem Himmel wartete auf alle leckeres Fleisch, Gemüse und Salat, auch Vegetarier kamen auf ihre Kosten.

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Freiwilligendienst in der Diakonie-Tagespflege

Goch. Die Diakonie sucht kurzfristig, ab August oder später, Mitarbeitende (w/m/d) für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst. Einsatzorte sind die Tagespflegen im Haus der Diakonie in Goch an der Brückenstraße und an der Parkstraße. Ein Freiwilligendienst in der Tagespflege ist besonders sinnvoll für Menschen, die den Bereich Pflege/Altenpflege als Berufsoption kennen lernen wollen.

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Umzug in Geldern!

Während die Handwerker noch die letzten Arbeiten erledigen, werden die ersten Umzugskartons ausgepackt: Der große Umzug der diakonischen Dienste in das neue Haus der Diakonie am Ostwall 20 findet in dieser Woche statt. Mobile Rufnummern behalten ihre Gültigkeit, alle anderen Nummern aus dem Harttor und der Gelderstraße verfallen zugunsten einer neuen Nummer. Diese finden Sie auf der jeweiligen Seite der Fachbereiche. Anbei einige Bilder des Umzugs.

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Grundschüler planten „gute Taten“

Weeze. Für die Schule, für die Gemeinde, oder generationenübergreifend. Diese Zielrichtungen sollten Projekte haben, welche die Aktion „die gute Tat“ jedes Jahr bündelt. Mittlerweile zum 6. Mal nach dem Start 2014 fand die Aktion in den 3. Klassen der beiden Weezer Grundschulen Marienwasser und Petrus-Canisius statt. Ganz herzlich „Danke“ sagten die beiden Schirmherren der Aktion im Weezer Ratssaal, Bürgermeister Ulrich Francken und Diakoniegeschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff.

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Synode: Teilhabe aller im Blick behalten

Kerken. Mit langem Applaus hießen die Synodalen die kleine Delegation aus der Ev. Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk im Kirchenkreis Kleve Willkommen. Zuvor hatte die Kreissynode für die Aufnahme der Gemeinde als eine von dann insgesamt 20 evangelischen Kirchengemeinden im Kirchenkreis einstimmig votiert. Zum 1. Januar 2020 soll der Beitritt formell vollzogen sein.

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Tagespflege in Büderich ab 2021 geplant

Goch/Büderich. Büderich bekommt eine Diakonie-Tagespflege mit 14 Plätzen. Das haben die Mitglieder der Diakonie im Kirchenkreis Kleve bei ihrer Versammlung vor Kurzem beschlossen. Die Tagespflege wird als einstöckiges Gebäude auf einem Grundstück an der Weseler Straße gegenüber der Sparkasse entstehen. Sie und die ebenfalls geplanten seniorengerechten Wohnungen werden über das Neubaugebiet erreichbar sein.

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Kreissynode zu sozialpolitischen Themen

Kerken. Am Samstag, 15. Juni 2019, findet die 219. Tagung der Synode des Ev. Kirchenkreises Kleve statt, zu welcher der Kirchenkreis herzlich einlädt. Beginn der öffentlichen Tagung ist um 9:00 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst am Tagungsort, der Ev. Kirche Nieukerk, Dennemarkstraße 5. Es predigt Pfarrer Frank Bublitz (Sonsbeck, Bild rechts). Das Ende der Synode ist für 15:45 Uhr vorgesehen. Die Verhandlungen der Synode leitet der Superintendent des Ev. Kirchenkreises Kleve, Pfarrer Hans-Joachim Wefers (Bild links). Die Sommersynode widmet sich schwerpunktmäßig sozialpolitischen Themen, die ab 11:30 Uhr durch Mitarbeitende der Diakonie eingebracht werden: Darunter das Recht auf bezahlbaren Wohnraum, das Recht auf angemessene Pflege im Alter und das Recht auf gerechte Teilhabe. Nach der thematischen Einführung durch Diakonie-Mitarbeitende teilt sich die Synode in drei Diskussionsgruppen auf. Deren Ergebnisse werden nach der Mittagspause zusammengefasst präsentiert (ab ca. 14:15 Uhr).

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Rouenhoff zu Gast in Goch

Goch. Der Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve, Stefan Rouenhoff (CDU), hat der Stadt Goch einen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit Bürgermeister Ulrich Knickrehm besichtigte er die Tagespflege der Diakonie an der Parkstraße. Dort und im Haus der Diakonie an der Brückenstraße werden Seniorinnen und Senioren tagsüber betreut. Gerontopsychiatrische Fachkräfte und speziell geschultes Pflegepersonal fördern und trainieren durch Angebote das Gedächtnis, die Orientierung, Wahrnehmung und Motorik sowie Schreib- und Lesefähigkeit. Rouenhoff und Knickrehm ließen sich die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort erläutern. „Eine Gesellschaft trägt für ihre älteren Menschen eine besondere Verantwortung. Deshalb ist es so wichtig, dass die Politik auch die Pflege im Alter verstärkt in den Blick genommen hat. Im Mittelpunkt muss dabei ein würdevolles Altern stehen. Die Tagespflege der Diakonie setzt dies eindrucksvoll um“, sagte Stefan Rouenhoff im Anschluss an den Besuch. „Hier wird hochqualifizierte Arbeit geleistet die dazu dient, den Menschen ein Stück weit Eigenständigkeit und damit Lebensqualität zu ermöglichen. Es ist beeindruckend, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten“, so Bürgermeister Ulrich Knickrehm.

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Mit "Rauchfrei" gegen die Sucht

Geldern. Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Alleine aufzuhören, damit tun sich viele Menschen schwer. Das erfahren sie bei vielen erfolglosen Versuchen. Hilfe bietet die Suchtberatung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve Einzelpersonen und Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge mit dem Programm „Rauchfrei“. Interessierte können sich bei einer Sprechstunde am Donnerstag, 6. Juni, von 17:30 bis 18:30 Uhr bei Suchttherapeut Yevgeniy Steinhauer in der Diakonie-Suchtberatungsstelle, Gelderstr. 39 in Geldern, über das Programm freibleibend informieren, auch telefonisch unter 02831 / 9130-842.

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