Die Diakonie sucht zum 1. April 2017 oder früher eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter im Freiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr FSJ/Bundesfreiwilligendienst BFD). Haupteinsatzort ist die Tagespflege im Haus der Diakonie in Goch, Brückenstraße 4. Sie bringen Interesse an Menschen mit und haben keine Scheu im Umgang mit älteren und dementiell erkrankten Menschen? Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind und den Führerschein Klasse B besitzen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Der Freiwilligendienst wird mit 380 Euro pro Monat honoriert, er unterliegt den allgemeinen Bestimmungen des Freiwilligendienstes. Auch für Menschen, die älter als 27 Jahre sind, bietet der Bundesfreiwilligendienst Ü27 Möglichkeiten.
Ein leckeres Frühstück, gute Unterhaltung und Comedy aus Köln: Zum Neujahrsfrühstück des Betreuungsvereins der Diakonie im Kirchenkreis Kleve kamen 180 ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer. „Vielen Dank für ihr freiwilliges ehrenamtliches Engagement“, sagte die stellvertretende Klever Amtsgerichtsdirektorin Claudia Knickrehm. Aus den Händen der Betreuungsrichterin erhielten die Teilnehmenden des Grundlagenseminars „Gut betreut“ ihr abschließendes Zertifikat. Das Seminar wird im Herbst erneut angeboten.
Der Seniorenkarneval der örtlichen Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und DRK in Zusammenarbeit mit den Gocher Karnevalsvereinen und der KulTOURbühne Goch findet in diesem Jahr am Sonntag, 12. Februar 2017 statt. Er startet um 14.11 Uhr und endet ca. gegen 18 Uhr. Der Einlass beginnt gegen 13 Uhr.
Eintrittskarten für den Seniorenkarneval können im Büro der KulTOURbühne im Rathaus Goch ab Dienstag, 31. Januar bis Donnerstag 9. Februar während der Öffnungszeiten des Büros erworben werden. Aufgrund des begrenzten Kartenvolumens ist ein früherer Stopp des Verkaufs bei Ausverkauf möglich. Der Eintrittspreis für die Veranstaltung inklusive Kaffee und einem Stück Kuchen beträgt pro Person 9 Euro.
Für das unterhaltsame Programm sorgen das Kolping Karneval Komitee 1885 Goch und das Karnevalskomittee des 1. GGK Rot–Weiß. Ein Höhepunkt der Karnevalssitzung wird der Besuch des Gocher Prinzenpaares sein. Die Veranstalter wünschen allen Besucherinnen und Besuchern einen karnevalistischen Hochgenuss !
Smartphones, Tablets und Fernsehen: Medien sind heute aus dem Alltag von Familien nicht mehr wegzudenken. Darüber, wie lange ein Kind sein Smartphone oder Tablet benutzen darf, entstehen häufig Konflikte zwischen Eltern und ihren Kindern. „Wir erleben in unserer Beratung, dass Familienaktivitäten oder schulische Aufgaben oft mit der Nutzung von Unterhaltungsmedien konkurrieren“, sagt Petra van Bergen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie. „Selbst bei den täglichen gemeinsamen Mahlzeiten unterbrechen einige Kinder und Jugendliche ihre Online-Spiele nicht oder nur ungern“, ergänzt ihr Kollege Stephan Gnoß.
Im Leben von Dr. Wolfgang Schneider hat sich einiges geändert. Sein Engagement in der Flüchtlingshilfe ist zu einer zwar unbezahlten, doch sehr geliebten Vollzeitstelle geworden. Mit den vielen neuen Menschen, die im vergangenen Jahr nach Xanten gekommen sind, kam auch eine Menge Arbeit auf die ehrenamtlich Engagierten in Xanten zu. Inzwischen helfen der AK-Asyl, zahlreiche Ehrenamtler sowie drei Flüchtlingsberaterinnen der Diakonie im Kirchenkreis Kleve bei der Aufnahme und Integration der Geflüchteten.
Des Weiteren finden Sie unter diesem Link Drei Kurzberichte über Asylbewerber in Xanten. Diese hat die Bundesfreiwillige Louisa Venhoff, die bei der Flüchtlingshilfe der Diakonie in Xanten tätig ist, verfasst. Die Artikel dokumentieren den Weg einer Familie, eines Mannes und eines unbegleiteten Jugendlichen in und nach Xanten.
120 Gäste des Ambulant Betreuten Wohnens der Diakonie im Kirchenkreis Kleve kamen zur Weihnachtsfeier in die Uedemer Reithalle. Ortspfarrerin Irene Gierke lud in ihrer Andacht dazu ein, keine „perfekte Weihnachten“ feiern zu müssen. Essen, Deko, Geschenke, alles müsse heutzutage hundertprozentig sein. Aber wir seien nicht in der Welt, um perfekt zu werden: „Sie sind es bereits“. Zum Abschluss erzählte sie eine Begebenheit aus ihrer Zeit bei der Bahnhofsmission in Krefeld. Dort rührte bereits ein kleines Geschenk, eine Flasche Cola und zwei Brötchen jemanden zu Tränen.
Eine Premiere, die sich gelohnt hat: Zum ersten Mal lud die Diakonie im Kirchenkreis Kleve neue Mitarbeitende zu einem Einführungsseminar ein, das in Düsseldorf-Kaiserswerth stattfand. An zwei halben Tagen mit Übernachtung erfuhren 14 Teilnehmende, für „wen“ sie eigentlich arbeiten. Die Tagung fand im ehemaligen Mutterhaus der Kaiserswerther Diakonie statt, seit einigen Jahren ein Hotel, sowie in der Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth und dem dazugehörigen Pflegemuseum. Mitarbeitende, Auszubildende und Freiwillige aus fast allen Arbeitsfeldern des Diakonievereins fanden den fachbereichsübergreifenden Austausch gut: „Es ist ja sehr unwahrscheinlich, dass ich später viel mit den anderen zu tun haben werde“, sagte zum Beispiel Christoph Fuß aus dem Ambulant Betreuten Wohnen. Die neuen Diakonie-Mitarbeitenden empfanden das Seminar als interessant und wertschätzend. Bei einem Modul ging es darum, die eigenen „Werte“ zu benennen. Dabei heraus kam ein ganzer Werte-Kanon, ohne dass sich ein „Top-Wert“ herauskristallisiert hat. Freiheit, Toleranz, Familie, Erfolg gehörten neben anderen wichtigen Werten dazu.
Düsseldorf/Münster, 13. Dezember. Unter dem Titel „Geflüchtete in Deutschland. Ansichten - Allianzen – Anstöße hat die Diakonie RWL gemeinsam mit anderen Akteuren aus Kirche und Wissenschaft ein umfassendes Buch zur Flüchtlingsarbeit in Deutschland herausgegeben. Mehr als 50 Autorinnen und Autoren haben sich beteiligt und eine Vielzahl von Aspekten zusammengetragen. Das „Recht auf Ankommen" wird ebenso angesprochen wie die europäische Asylpolitik, die Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und die Netzwerkarbeit im Stadtteil, das Verhältnis von Migration und Seelsorge wird ebenso zur Sprache gebracht wie der Schutz von geflüchteten Frauen vor Gewalt.
Wir suchen für unsere Tagespflege in Goch zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Betreuungskraft nach § 87b SGB (mit 25-prozentigem Stellenumfang, 9,65 Wochenstunden)
Wir bieten Ihnen eine Bezahlung nach BAT-KF, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie ein erfahrenes, kollegiales Team. Wenn es Sie reizt, in einem innovativen diakonischen Unternehmen zu arbeiten, senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an:
Bild: Organisatorinnen Bettina Prinz und Britta Gemke: Der Baum im Kirchgarten steht schon. Zum siebten Mal bereits lädt die Ev. Kirchengemeinde Goch zum „Weihnachtszauber unter'm Geusendaniel" ein. Er beginnt am Samstag, 17. Dezember, um 14 Uhr im Kirchgarten, zwischen dem Haus der Diakonie und dem Rathaus. Der Weihnachtszauber ist bewusst ein anderer Markt. Die 14 Stände bestücken Menschen, die sich für andere einsetzen, ohne gewerbliches Interesse. „Gute Gespräche, Ruhe und Besinnung stehen bei uns im Vordergrund", sagen die Organisatorinnen Britta Gemke und Bettina Prinz.
An zwei Tagen feierte die Tagespflege der Diakonie im Kirchenkreis Kleve Advent mit den Tagespflegegästen und ihren Angehörigen. Am Akkordeon stimmte Bruno Barz viele Lieder an. Von allen Anwesenden „hereingesungen“, betrat der Nikolaus die Räumlichkeiten an der Brückenstraße in Goch. Für jeden zauberte ein leckeres Geschenk aus dem Sack. „Knecht Ruprecht“ hatte der heilige Mann zu Hause gelassen. Sein goldenes Buch vermerkte für 2016 nur Positives. Denn: Viele der Tagespflegegäste bringen sich mit ihrem Können und dem was sie gerne mögen in den Tagespflege-Alltag ein: Sie spielen „Mensch ärger dich nicht“, sie kennen die Schlagerparade auswendig oder schwingen das Tanzbein. Besonders aufmerksam hörte der Nikolaus zwei Kindern und zwei Tagespflegegästen zu. Trotz ihrer jungen Jahre oder ihres hohen Alters machte ihnen das Aufsagen der Gedichte keine Mühe.
Bedrückend und eindrücklich war eine Bildungsreise in die Eifel, die das Ambulant Betreute Wohnen der Diakonie im Kirchenkreis Kleve für Menschen mit Behinderungen und geringen finanziellen Mitteln organisiert hatte. Dort am „Internationalen Platz“ besuchten Klienten und Betreuer die ehemalige NS Ordensburg Vogelsang. Diese 100 Hektar große Anlage befindet sich inmitten des Nationalparks Eifel und wurde erst im September dieses Jahres eröffnet. „Die Reise war ein großer Erfolg“, findet Dirk Boermann, Fachbereichsleiter des Betreuten Wohnens. Der Internationale Platz Vogelsang mit seiner Ausstellung zur NS-Diktatur sowie die Geländeführungen über die NS-Schulungsstätte haben die 14 Teilnehmenden tief bewegt und zahleiche Diskussionen über die Geschichte ausgelöst. Die Gruppe ließ sich während der vier Tage auch von Natur und Landschaft im Nationalpark Eifel beeindrucken. Weitere Ausflüge hatten den Dom in Aachen und das Freilichtmuseum in Kommern zum Ziel. Der „Internationale Platz Vogelsang“ dient als Ausstellungs- und Bildungszentrum, als außerschulischer Lern- sowie kultureller Veranstaltungs- und Tagungsort. Die Reise wurde mit Projektmitteln des Ev. Erwachsenenbildungswerks Nordrhein gefördert. Bild: ip Vogelsang/Roman Höwel
Über eine Stunde löcherten die Schülerinnen und Schüler der 8b der Gesamtschule Xanten Heike Pullich-Stöffken. Seit 17 Jahren begleitet sie Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Was erst als Ehrenamt und später mit kleinem Stundenumfang begann, wird nun mit drei Vollzeitkräften der Diakonie in Xanten geleistet. Das Gespräch im Gesellschaftskundeunterricht hatte Lehrer Karim Rahman initiiert und filmisch aufgenommen. Die Klasse nimmt an einem Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Das Gespräch ist eine Aufgabe des abzugebenden Gesamtbeitrags zum Thema „Junge Flüchtlinge bei uns“.
Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. lädt ein zum kostenfreien Informati-onsangebot zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Beginn der Veranstaltung am Donnerstag, 1. Dezember, ist um 17 Uhr im Haus der Diakonie, Brückenstraße 4 in Goch. Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln des Ev. Erwachsenenbildungswerks Nordrhein. Es wird um kurze Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 02823 / 93 02-0.
Was ist eine Dienstgemeinschaft? Was regelt das Subsidiaritätsprinzip? Warum ist Johann Hinrich Wichern für die Diakonie wichtig? Diese und andere Begriffe können im jüngst erschienenen Diakonie-Lexikon nachgeschlagen werden. Eine zehnköpfige Herausgebergemeinschaft veröffentlichte das Diakonielexikon, in dem auf 487 Seiten Begriffe aus der diakonischen Arbeit, Institutionen, Personen und diakonische Geschichte erläutert werden. Von A wie Abendmahl bis Z wie Zwangsarbeit wurden Einträge von 217 Autorinnen und Autoren mit knappen und ausführlichen Worten verfasst. Diakoniegeschäftsführer Pfarrer Joachim Wolff ist in dem Lexikon ebenfalls als Autor vertreten: Er hat sich zu den Stichworten Familienzentrum, Gemeindebrief und Testament Gedanken gemacht.
Fast 31 Jahre im kirchlich-diakonischen Dienst: Verwaltungsmitarbeiterin Christiane Kraft wurde am Freitag im Rahmen einer Feierstunde bei der Diakonie in den Ruhestand verabschiedet. Diakoniegeschäftsführer Joachim Wolff würdigte Kraft als eine „tragende Säule und Markenzeichen“ der Diakonie: „Sie sind das Gedächtnis der Diakonie aufgrund der langen Zeit, die Sie bei uns sind. Sie sind die Unerschrockene. Obwohl der Ruhestand schon nahte, haben sie sich trotzdem noch in die neue Abrechnungssoftware eingearbeitet. Nicht ohne Grund waren Sie als verständnisvolle Kollegin lange Zeit in der Mitarbeitervertretung aktiv. Ihre Liebe zur Musik zeigten Sie im Büro oft mit einem Lied auf den Lippen“, dankte ihr Wolff.
Frisch aus dem Druck kommt in dieser Woche die „Mittendrin“ der Diakonie. Darin Neues aus den Fachbereichen, ein Bericht der Mitgliederversammlung Ende Oktober sowie Eindrücke des Besuchs von Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Bündnis90/Die Grünen im Bundestag. Auch lesen Sie, wie es dem Ambulant Betreuten Wohnen bei einem Besuch auf Schalke ergangen ist. Christiane Kraft, eine langjährige Mitarbeiterin in der Verwaltung verlässt die Diakonie in den Ruhestand, sie wurde im November während einer Feierstunde verabschiedet. Mehr dazu und zu anderen Themen lesen Sie die Mittendrin, es lohnt sich! Bevor die Mittendrin Sie erreicht haben Sie hier online die Möglichkeit, einen Blick hinein zu werfen! Frühere Ausgaben finden Sie hier archiviert.
Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, besuchte auf Einladung des Kreisverbands den Kreis Kleve. Eine wichtige Adresse war für die kirchlich engagierte Politikerin das „Haus der Diakonie“ in Goch. Sie besuchte die Tagespflege und sprach mit Tagespflegegästen, bei denen Basteln herbstlicher Dekorationen auf dem Programm stand. Göring-Eckhardt machte sich ein Bild von der Arbeit mit demenzerkrankten Gästen und ließ sich von der Leiterin der Tagespflege, Angelika Jacobs, über die Herausforderungen in der Pflege informieren.
Die Diakonie freut sich, endlich sind die neuen Internetseiten online. Die Seiten wurden in den vergangenen Monaten komplett überarbeitet: Sämtliche Texte und Fotos zu den Fachbereichen der Diakonie wurden aktualisiert. Nachdem die bisherige Seite technisch veraltet war, erfüllt die neue Seite nun viele Wünsche: Für Menschen mit Seheinschränkungen lassen sich der Kontrast und die Größe der Darstellung oben rechts verändern. Für Smartphones und andere mobile Geräte wurde die Seite optimiert. Es gibt einen Pressebereich unter dem Menüpunkt Aktuelles, in dem Medien und auch Gemeindebriefredaktionen Fotos in geeigneter Druckauflösung herunterladen können. Ebenso bündeln die neuen Seiten Informationen und Formulare, die den beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit behilflich sein können.