Aktuelles

Große Nachfrage der Flüchtlingsberatung

Xanten/Geldern/Kleve. Seit Anfang des Jahres bietet die Diakonie im Kirchenkreis Kleve im gesamten Kirchenkreisgebiet und damit auch in Xanten Migrations- und Flüchtlingsberatung an. Die Entscheidung der Diakonie, die Migrations- und Flüchtlingsberatung mit einem Büro in Xanten nach Auflösung der Kooperation mit der Stadt aufrecht zu erhalten, hat sich als richtig erwiesen. Das seit Jahren aufgebaute Netzwerk und Vertrauen bei den Flüchtlingen führt nun auch in der Corona-Krise dazu, dass die Flüchtlingsberatung der Diakonie als ein wichtiges  Hilfsangebot nachgefragt wird. „Auch Ratsuchenden aus anderen Kirchengemeinden konnte ich bei teils sehr komplexen Anfragen weiterhelfen“, sagt Heike Pullich-Stöffken, Flüchtlingsberaterin der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

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Hygienekonzepte Veranstaltungen & Angebote

Goch. Die Verordnungen des Landes NRW ermöglichen angesichts der Corona-Pandemie weitere Lockerungen. Damit werden unter bestimmten Voraussetzungen auch wieder Veranstaltungen möglich, an denen mehrere Personen teilnehmen, wie beispielsweise Teamsitzungen, Gremiensitzungen, Kriseninterventionen oder außerschulische Bildungsangebote. Inzwischen hat der Krisenstab der Diakonie dafür Hygienekonzepte erstellt, die von allen Beteiligten zu befolgen und hier abzurufen sind.

Hygienekonzept für externe außerschulische Bildungsangebote der Suchtvorbeugung

Hygienekonzept für Veranstaltungen nach §12 Corona-Schutzverordnung
(Versammlungen und Zusammenkünfte sowie interne Veranstaltungen aus beruflichen, gewerblichen und dienstlichen Gründen)

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Krisen-Beratungsangebote der Diakonie

Kleve/Geldern/Xanten. Die Corona-Pandemie ist für viele ein großer Stress-Test und ein normaler Alltag ist noch lange nicht in Sicht. Menschen leben weiterhin auf Abstand und kontaktreduziert. Familien stehen vor großen Herausforderungen, weil Schulen und Kitas noch im Not-Modus laufen, Eltern im Home-Office arbeiten und Großeltern nicht besucht werden sollen. Hinzu kommen finanzielle Sorgen durch Kurzarbeit oder angeordnete Betriebsschließungen. Das führt viele an ihre Belastungsgrenze.

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Tagespflege öffnet für Notbetreuung

Goch/Geldern. Ab sofort bietet die Diakonie-Tagespflege an der Parkstraße 8 in Goch eine Notbetreuung an. Sie ist gedacht für pflegebedürftige Menschen, deren Angehörige in systemrelevanten Berufen arbeiten, analog zur Notbetreuung in Kindertagesstätten. Die Notbetreuung ist ebenso gedacht für Pflegebedürftige, deren Angehörige die häusliche Versorgung nicht sicherstellen können. Für den Normalbetrieb sind die Tagespflegen derzeit geschlossen, um eine Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern. „Sollte der Bedarf entsprechend groß sein, wird in Goch auch die Tagespflege an der Brückenstraße für die Notbetreuung geöffnet“, informiert Angelika Jacobs, Tagespflegeverbundleitung der Diakonie. Die Notbetreuung der Tagespflege am Ostwall 20 in Geldern beginnt am 25. Mai. Im Vorfeld  der Notbetreuung wurde ein umfangreiches Hygienekonzept entwickelt. Alle eingesetzten Mitarbeitenden wurden auf eine mögliche Covid-19 Infizierung getestet. Sie nehmen die Arbeit in der Notbetreuung erst auf, wenn ein negatives Testergebnis vorliegt. Anmeldungen für die Notbetreuung nimmt Angelika Jacobs unter 0152 / 29 43 70 63 entgegen.

 

 

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Was kommt nach dem Applaus?

Goch. Am 12. Mai findet der jährliche „Internationale Tag der Pflege“ statt. Seit Jahren nutzen Menschen in Pflegeberufen diesen Tag, um eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Anders als in den vorherigen Jahren gibt es in Politik und Gesellschaft einen Konsens, dass etwas passieren muss. Viele Menschen haben den mancherorts als „Helden der Gegenwart“ bezeichneten Pflegekräften applaudiert, weil sie trotz Ansteckungsgefahr Menschen weiter versorgen. Die Politik brachte eine Einmahlzahlung, den Pflegebonus ins Spiel.

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Zitat zur Pflegeprämie: der Bundesverband

Die Bundesregierung hat das Gesetzgebungsverfahren für die Pflegeprämie auf den Weg gebracht, mit der die Mitarbeitenden im Pflegebereich für ihren großen Einsatz in der Corona-Krise honoriert werden sollen.Die gestaffelte steuer- und abgabenfreie Einmalzahlung soll bis zu 1.500 Euro betragen und noch in diesem Jahr ausgezahlt werden. Dazu erklärt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland:

"Wir begrüßen, dass die Bundesregierung ihre Idee einer Sonderprämie schnell umsetzt. Dies ist ein wichtiges Signal an alle Mitarbeitenden, dass ihr hoher Einsatz in dieser physisch und psychisch besonders belastenden Zeit auch materiell honoriert wird. Nun muss zügig sichergestellt werden, dass alle Beschäftigten, egal in welchem Bundesland sie leben, in den Genuss der vollen Prämie kommen. Denn bisher ist nur vorgesehen, dass die Pflegekassen zwei Drittel der Kosten übernehmen. Die Bundesländer müssen sich deshalb schnell auf einen einheitlichen Kurs verständigen und den Weg frei machen für die Auszahlung. Die gemeinnützigen Träger der Diakonie können hier nicht einspringen. Sie haben aufgrund ihrer Rechtsform keine entsprechenden finanziellen Rücklagen."

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Ein neuer Arbeits-Alltag

Durch „Corona“ ändert sich der Alltag vieler Mitarbeitender der Diakonie. Stefan Schmelting hat nachgefragt bei Dirk Boermann, er ist Fachbereichsleiter des Ambulant Betreuten Wohnens. Er und die Mitarbeitenden unterstützen Menschen mit Behinderungen und in schwierigen sozialen Lagen. Ihr Ziel: Menschen ermöglichen, eigenständig wohnen zu können.

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Danke für die Hilfe!

Geldern/Goch/Xanten. Hilfebedürftige brauchen in Corona-Zeiten die Unterstützung der Diakonie besonders. Bestimmte Hygieneartikel sind nicht überall jederzeit verfügbar, andere Kontaktstellen sind für den Publikumsverkehr geschlossen. Umso mehr freut sich die Diakonie über Hilfen von Unternehmen und Privatpersonen.

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Ostern fällt nicht aus!

Liebe Besucherinnen und liebe Besucher unserer Internetseite,

Vieles ist derzeit anders. Die Corona-Pandemie verändert unser Leben, auch das Leben in unserer Diakonie. Die Tagespflegen wurden geschlossen, Gruppenangebote für Betreute finden nicht mehr statt, Beratungen werden hauptsächlich telefonisch geleistet.

Trotzdem ist die Diakonie auch in diesen Tagen für die Menschen da, die uns als Pflegedienst oder als verlässlichen Ansprechpartner in der Begleitung und Beratung erwarten. Trotz aller Abstandsregeln bleiben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nah bei den Menschen.

In den Tagen der Karwoche bedenken wir das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Mir gehen dabei die Bilder von überfüllten Krankenhäusern in Italien oder New York ebenso wenig aus dem Kopf, wie die Militärlaster, die die an COVID-19 verstorbenen Patienten zur letzten Ruhe geleiten. Angesichts dieser Leidens- und Sterbenswege bin ich dankbar für jeden Tag, den andere und ich gesund und mit verhältnismäßig wenigen Einschränkungen erleben darf.

Dass Leiden und Sterben nicht das letzte Wort haben, feiern wir an Ostern. Wir feiern die Auferstehung zum Leben. Es wird ein Leben nach der Krise geben. Diese hoffnungsvolle Aussicht sollten wir feiern, auch wenn wir das diesmal nicht gemeinsam in unseren Kirchen tun können. Die gottesdienstlichen Online-Angebote in unserem Kirchenkreis Kleve zeigen, dass Ostern nicht einfach ausfällt. Eine Übersicht der finden Sie auf www.kirchenkreis-kleve.de. Außerdem läuten die Glocken der evangelischen und katholischen Kirchen am Ostersonntag gemeinsam von 9.30 bis 9.45 Uhr, um der Osterbotschaft Gehör zu verleihen.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich frohe, gesunde und gesegnete Ostern!

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Joachim Wolff

Diakoniepfarrer und Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve

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Bereitgestellte Materialien reichen nicht

Goch. „Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat uns versprochen, aus Landesmitteln in großem Umfang Schutzmaterialien zur Verfügung zu stellen“, so Joachim Wolff, Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. „Das Schutzmaterial wird dann von den Bezirksregierungen unverzüglich entsprechend den vor Ort festgestellten Bedarfen in eigener Verantwortung und nach eigenem Ermessen den Kreisen und kreisfreien Städten zur weiteren Verteilung zur Verfügung gestellt,“ ist einer Verlautbarung des Ministeriums zu entnehmen.

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Nachbarschaftshilfe: Für Hilfesuchende und Helfer

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus ist es wichtig, dass wir in der Nachbarschaft füreinander da sind. Über nebenan.de können Menschen schnell und unkompliziert Hilfe anbieten oder um Hilfe bitten. Registrierung unter www.nebenan.de/register Ihre E-Mail Adresse wir einmal überprüft, damit nur echte Nachbarn Zutritt zur Nachbarschaft haben. Danach wird man einer online Nachbarschaft zugeordnet. Dort sollen sich Nachbarn austauschen, die im Umkreis von ca. 10 Gehminuten leben. Auf Wunsch können auch umliegende Nachbarschaften aktiviert werden. Nebenan.de wird unterstützt von den Partnern: Diakonie Deutschland, der Bundesarbeitsgemeischaft Seniorenbüros und dem Fachbereich Senioren der Stadt Hannover.

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Corona: Suchtberatung fürchtet Folgeschäden

Geldern. Die Suchtberatung ist ein wichtiger Baustein der kommunalen Grundversorgung Suchtkranker. Kann sie durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht mehr gewährleistet werden, gefährde dies die Gesundheit und das Überleben vieler abhängigkeitskranker Menschen und werde Auswirkungen auf das Gesundheitssystem haben, meint die Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

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Wohnungslose treffen Corona-Einschränkungen doppelt

Von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen oder Wohnungslose haben es ohnehin nicht leicht. Das geltende Kontaktverbot stellt auch Beratungs- und Unterstützungsangebote vor Herausforderungen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG-W) fordert in einer Pressemitteilung, unnötige Härten auszusetzen, wie etwa die Vollstreckung auch von bereits eingeleiteten Zwangsräumungen. Der Anspruch auf eine Wohnung ist immerhin ein Menschenrecht. „Die Ordnungsämter in Städten und Gemeinden haben einerseits die rechtliche Verpflichtung, den individuellen Anspruch des wohnungslosen Menschen auf sofortige Unterbringung umzusetzen“, so Rainer Blix, Ansprechpartner der Wohnungslosenberatung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve. Andererseits sei der dafür zur Verfügung stehende Wohnraum knapper als sonst, der Zugang in die stationären Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe derzeit kaum noch möglich. Denn einige dieser Einrichtungen sind stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen unmittelbar angeschlossen, deren Bewohner*innen gelte  es zu schützen.

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"Corona" – Auswirkungen für die Diakonie

Bekämpfung des Corona-Virus – Auswirkungen für die Angebote der Diakonie

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve ist wie alle anderen auch, von den behördlichen Maßnahmen im Zusammenhang des Corona-Virus betroffen. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, sind vom Land Nordrhein-Westfalen und den Gesundheitsbehörden Maßnahmen getroffen worden. Die Diakonie stellt sich laufend auf die neue Situation ein. Die Diakonie versucht in einem verantwortbaren Maß weiterhin für die ihr anvertrauten Menschen da zu sein. Bleiben Sie gesund und behütet!

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Behelfs-Masken gefragt

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve wartet, wie derzeit andere auch, dringend auf die Lieferung von Schutzmaterialien und anderem Hygienematerial. Mitarbeitende (Bild: Angelika Jacobs, Verbundleitung der Tagespflegen) setzen sich bereits selbst an die Nähmaschine. Die Artikel wurden vom Land Nordrhein-Westfalen zwar zentral bestellt, doch auch dort wartet man auf die Lieferung. Diese soll dann zu 50 Prozent an Krankenhäuser, zu 40 Prozent an teil- und vollstationäre Angebote gehen.

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Erster Spatenstich: Tagespflege „Am Deichgarten“

Büderich. Nun können die Erdarbeiten beginnen: Auf der großen Freifläche an der Allee der Weseler Straße, gegenüber der Sparkasse, wird die Diakonie-Tagespflege gebaut. Erste Gäste sollen im Frühjahr 2021 begrüßt werden. Anmeldungen gibt es schon. Etwas später, ungefähr im dritten Quartal 2021 sind dann ebenfalls die 18 seniorengerechten Wohnungen fertiggestellt, die Investorfamilie Gardemann zusammen mit Praxisräumen (Mieter werden noch gesucht) anbietet. Das Ensemble soll ein angrenzendes Altenheim komplettieren.

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Erfolgreiche Integration in Xanten

Diakonie-Flüchtlingsberatung im WDR

Xanten. Da kann man nur den Hut ziehen: Merhawi Hebtemaryam aus Ghana und Vachik Mkrtchyan aus Armenien  sind zwei geflüchtete Menschen, die bei Metallbau Geenen arbeiten. Hebtemaryam ist gerade im 1. Lehrjahr, Mkrtchyan wurde bereits als Geselle übernommen. Mehr als drei Jahre ist er bei Geenen tätig. Seine Gesellen-Prüfung hat Mkrtchyan als Innungsbester im Kreis Kleve abgeschlossen.  Am Donnerstag kam Chadia Hamadé mit einem Filmteam der WDR-Lokalzeit nach Xanten, um die Erfolgsgeschichte, an der auch Heike Pullich-Stöffken als Flüchtlingsberaterin beteiligt war, zu filmen. Zu sehen ist der Beitrag morgen am Samstag, 19:30 Uhr in der NRW-weiten Lokalzeit.

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75.000 Euro für Seenotrettung

Diakonie RWL beendet Spendenaktion

Düsseldorf, 11. März 2020. Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL) hat seine Anfang Januar gestartete Spendenaktion für die zivile Seenotrettung im Mittelmeer beendet. Rund 35.000 Euro haben Spenderinnen und Spender unter dem Stichwort „Diakonie RWL Verdoppelung“ auf das Konto des Aktionsbündnisses „United4Rescue“ eingezahlt.

„Wir haben die Spenden verdoppelt und noch 5.000 Euro draufgelegt“, erklärt Vorstand Christian Heine-Göttelmann. „Danke an alle, die sich an unserer Aktion beteiligt und damit ein Zeichen der Humanität gesetzt haben. Sie tragen dazu bei, dass Menschenleben gerettet werden.“

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Blutsschwestern und der "Lebensrumtopf"

Weeze. Zum Internationalen Frauentag hatten die Gemeinde Weeze, der Weezer Wellenbrecher und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve die „Blutsschwestern“ eingeladen. Die beiden Frauen aus Emmerich sorgten bei den 100 Frauen und der Handvoll Männer für gute Unterhaltung. Ihre Geschichten aus dem Leben wussten die beiden sehr unterschiedlichen "Schwestern" im Saal des Wellenbrechers mit Witz und Charme, mal als Gedicht, mal als Lied, vorzutragen.

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Fit in der Tagespflege

Goch. Locker bis zum Ende der Bewegungseinheit durchgehalten haben die Diakonie-Tagespflegegäste an der Brückenstraße: An drei Tagen trainierte Nicole Schreiber (Sissfit) mit ihnen und den Mitarbeitenden. Die verschiedenen Übungen können nun von den Mitarbeitenden in den Alltag eingebaut werden. Getreu dem Motto „wer rastet, der rostet“, zeigte Schreiber eine Stunde lang, wie zum Beispiel ein leichter Gummiball die Fingermuskeln und Gelenke aktiviert.

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